summanden
Kurzgedicht
von Alpha
Kommentare zu diesem Text
Jack (33)
(09.10.08)
(09.10.08)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
mmazzurro (56)
(09.10.08)
(09.10.08)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Danke. Warum?
Raissa (57)
(09.10.08)
(09.10.08)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
da wird sich Schneewittchen aber freuen.-)
Ungeachtet der Tatsache, dass tatsächlich für jeden eine gefühlte Liste der "abgenutzten Wörter" existiert, glaube ich nicht, dass diesem Problem mit zwanghafter Neologismusproduktion beizukommen ist. Eine solche Wortneuschöpfung fand ich in diesem Text nicht für angebracht, zu sehr würde es aus der Einfachheit der benutzten Worte herausragen und somit vom tieferen Sinn ablenken. Das habe ich nicht gewollt und somit versucht, durch die Wortkombination(en) und Zeilenstellung den Akzent zu setzen. Ist für "Herzschlag" und "Spiegel" angemessen ihrer Verbrauchtheit, wie ich finde, annehmbar gelungen. Aber das ist Ansichtssache, und rutscht einem der Blick nicht von allein in den inhaltlichen Bereich, so bleibt man durchaus an den abgeranzten Worten hängen. Eine "Gefahr", die immer besteht. Ich danke für deine Meinung und das schöne Zitat grüßend, A
Raissa (57) äußerte darauf am 09.10.08:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Raissa (57) ergänzte dazu am 09.10.08:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Wir hatten vor einiger Zeit einen für meinen Geschmack recht interessanten Austausch zum Thema Tarnung, wenn du dich erinnerst. Ich finde, diese Gedankengänge könnte man durchaus hier anknüpfen. Ich versuch's mal.Ich behaupte, Lyrik ist der Versuch etwas in Worte zu fassen, was man gar nicht in Worte fassen kann, das ist für mich das Wesen der Lyrik. Jetzt wäre dann also die Tarnung, also der Versuch sich dem Umfeld, in diesem Fall der Sprachgebrauch, in diesem speziellen Fall der lyrische Sprachgebrauch, auf den du dich beziehst, mittels aussergewöhnlicher Wortwahl zu tarnen, eine Tarnung wäre es nur, wenn es nicht das Wesen der Lyrik erfüllt, also eigentlich nichts zu sagen hat, das man gar nicht sagen kann. Mach ich noch Sinn?
Raissa (57) meinte dazu am 09.10.08:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
interessanter Link, wird mich viel Zeit kosten, weiß ich jetzt schon.
Raissa (57) meinte dazu am 09.10.08:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.