Er kam von den Bergen herab

Gedicht

von  Erebus

.

Er glitt mit der eiskalten Hand
verlangend noch tiefer hinab.
Sie rührte sich nicht, wie gebannt
ergab sie sich ihm heute Nacht.
Sie haben sich wieder erkannt.
Er kam von den Bergen herab
und hat ihr den Schlaf mitgebracht,
den legte er sacht übers Land,
der Erde als weisses Gewand.

.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 Isaban (03.11.08)
Schlimmer Finger, der Winter!

Schön in Form, gut bebildert, herrliche Anspielung auf biblisches Erkennen, verlorene Unschuld und Petit Mort.


Liebe Grüße,
Sabine

 Erebus meinte dazu am 04.11.08:
Hallo liebe Sabine und danke für den Hinweis.
Ich habe immer wieder darüber nachdenken müssen, und nun doch noch ändern können. Jetzt gefällt es mir auch viel besser.

Ganz herzlichen Dank für dein Lob!

Liebe Grüße
Uli
Calista (27)
(03.11.08)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Erebus antwortete darauf am 04.11.08:
.
Hallo Calista,
danke schön! Ich habe aber nochmal geändert und jetzt hoffe, ich, dass es noch ein klein wenig besser geworden ist

LG
Uli

 Traumreisende (05.11.08)
He du lieber,
hab es dir ja gestern schon gesagt, den hier mag ich weil so eine wunderschöne Lyrik in diesem winterkommen liegt. und irgendwie liegt auch ein sehnen in den zeilen nach wandel,ist nicht der winter die kälteste zeit, und danach beginnt ein neuer abschnitt, wie im leben, manche winter müssen wir erleben und wenn sie überlebt sind, bleibt vielleicht eine neue erfahrung, dass winter nicht nur kalt, sondern auch weiß ist

dir liebe grüße
silvi
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram