die nacht ist so golden, eleija, wie dein tod es letzte woche war.
ich empfing dich spätnachmittags; ich wurde geliebt und liebte wieder.
eine viertelstunde zärtlichkeit, in der du an der türe standest und wir dir geöffnet haben, halbausgezogen und uns küssend wieder und wieder.
ich hab dein herz nicht schlagen gehört, lange.
du hast dich spionenhaft durch gänge geschlichen und gedrückt an wände, bist eins mit ihnen geworden.
es war zu früh, eleija, ich hätte dich nicht halten können.
ich hob meine knie und bekam mein vergessen.
ich betäubte mich, ließ dich nicht zu.
die nacht ist so schwarz, eleija, meine liebe noch immer so golden.
blassgrauer mittag. kommende jahre, mein herz; wir warten.
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Kommentare zu diesem Text
Elsa (25)
(03.01.09)
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shadowhunter (28)
(12.01.09)
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paulinewilhelm (35)
(15.03.09)
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