Hinter den Wolken ist der Himmel immer blau

Symbolgedicht zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit

von  Anantya

Unsere Steine im See
sind bald Schaum am Uferrand.
Ein Wurf und Vögel springen von Ästen.

Neubesetzung.
Federn im Wasser.

Ausgeatmetes Rauchsignal.
Weißgraue Wolken, die der Himmel wirft,
die er spiegelt, aber die ihn nie berühr'n.


Anmerkung von Anantya:

Der Titel ist ein Zitat von Bärbel Mohr

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Kommentare zu diesem Text


 m.o.bryé (25.12.08)
der titel, also das zitat, kommt mir eher hoffnungsvoll vor,
während das gedicht an sich resignation, melancholie und traurigkeit ausstrahlt... der gegensatz des themas findet sich also auf jeden fall deutlich wieder. überlege noch, wie das jetzt einzuordnen ist, dieser kontrast. der eindruck, der bei mir bleibt, ist der trübe des textes selbst. weil ich ja zuerst den titel lese und dann traurige hoffnung erwarte und diese erwartung dann (auf sehr positive art und weise) enttäuscht wird, hab ich letztendlich das gefühl, dass die enttäuschte hoffnung und die resultierende hoffnungslosigkeit ein bisschen mehr im mittelpunkt steht als die hoffnung selbst...
vielleicht auch nicht. nunya =) egal. ich mag es.
frohe weihnachten,
lena

 MrDurden (25.12.08)
Ich hätte es schon empfohlen, wenn nur das Zitat dagestanden hätte. Die letzte Zeile find ich absolut klasse! Gefällt mir sehr, liebe Weihnachtsgrüße, David!
bleibronze_II (66)
(18.02.17)
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 Anantya meinte dazu am 18.02.17:
Finde ich auch! Das Zitat ist von Bärbel Mohr (nur im Falle, dass du die Anmerkung nicht gesehen hast)
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