Augen-Blick

Gedicht zum Thema Eifersucht

von  IngeWrobel

.

Ich konnt es nicht ertragen
als fünftes Rad am Wagen.
Ich hab mich überschätzt,
denn es hat mich verletzt.
Ich redete mit dir,
dein Blick jedoch galt ihr.
Ich wollte selbstlos sein:
nur edel, sanft und fein,
doch hab ich mich geirrt,
denn es hat mich verwirrt.
Am Ende tat es weh –
drum sagte ich „ade“.
Ich musste hastig von euch gehn –
die Tränen sollte keiner sehn.
Ja, es ist wahr: das große Glück
ist oftmals nur ein Augenblick.
Doch will dein Blick in ihre Augen
für mein Glück leider gar nicht taugen.



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Kommentare zu diesem Text


 sensibelchen13 (29.01.09)
Ein sehr schönes und auch wahres Gedicht. Habe es gerne gelesen.

Lieben Gruß
Helga

 IngeWrobel meinte dazu am 29.01.09:
Danke, liebe Helga, für Deine Worte und die Sternchen.
Lieber Gruß in den Tag,
Inge : )

 Jorge (29.01.09)
Solche Abschiede sind schmerzlich aber manchmal noetig

 IngeWrobel antwortete darauf am 29.01.09:
Ja, so ist es. Oft ist man nach einer gewissen Zeit froh, dass es so gekommen ist, wie es gekommen ist.
Danke, lieber Jorge, für Worte + *chen...
+ liebe Grüße,
Inge : )
schneerosenkind (38) schrieb daraufhin am 29.01.09:
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 IngeWrobel äußerte darauf am 31.01.09:
Hallo sandra,
ja, das passiert wohl jedem mal. Aber wie heißt es so schön: was mich nicht umbringt, macht mich stark. Da muss frau dann eben durch! *lächel*
Liebe Grüße, Inge
elvis1951 (59)
(30.01.09)
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 IngeWrobel ergänzte dazu am 31.01.09:
Lieber Klaus,
es ist doch besser so, wenn es gleich in der Anfangsphase des Kennenlernens geschieht, als später, wenn man schon Gefühle investiert hat. Bei drei Menschen ist oft einer zu viel.....
Diese Geschichte ist schon sehr alt - und ich fand später einen "Besseren". *lächel*
Danke fürs Mitfühlen und das *chen und liebe Grüße
von der Inge : )
julejuchhu (46)
(06.02.09)
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