Anna, ich weiß,
ich hab Fehler gemacht,
doch dass es soweit kommt,
hätte ich nie gedacht.
Ich geh einen Schritt auf dich zu,
du gehst drei Schritte zurück.
Der Abgrund zwischen uns
wird größer, Stück für Stück.
Es stimmt, wir leben
in verschiedenen Welten.
Doch müssen deren Regeln
denn auch für uns gelten?
Warum kannst du nicht
über deinen Schatten springen
und wenigstens etwas Zeit
für mich aufbringen?
Leider kommt dir gar
nicht in den Sinn,
dass du mich für etwas hältst,
was ich nicht bin.
Vielleicht bin ich ja
der große Wurf deines Lebens,
auf den du ansonsten
nur wartest vergebens.
Es gibt einen Weg,
das heraus zu finden.
Doch dazu müsstest du
dich erst überwinden,
mich zum Teil deines Lebens
werden zu lassen.
Ich hoffe du wirst mich lieben
und nicht länger hassen.
Ich möchte nur,
dass du glücklich bist,
auch wenn du dein Glück
bei einem Anderen siehst.
Doch dein Anblick allein
versetzt mich in Trance
und ich frage mich:
"Bekomm ich je eine Chance?"
Auch wenn du vor mir stehst,
kann ich dich nicht erreichen.
Sag mir, wie kann ich den Stein
in deiner Brust erweichen?
Ich hab mir hier meinen Kummer
von der Seele geschrieben.
Anna, glaub mir eins:
Ich werd dich ewig lieben!
Anmerkung von BLACKHEART:
Das ist die Originalversion des Gedichtes.
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