Die Einsamkeit
des überfüllten
ausgebombten Cafés
unter den
entblößten Bäumen
der schwerbelaubten Allee
ist belebt
von der Mittagshitze
der rotblond
sengenden Mitternachtssonne,
die hüftschwenkend
von der einen
zur anderen Straßenseite
wechselt, sieht sie mich,
meiner Ankunft harrend
insgeheim,
auf stählernen Schwingen
reglos nahen.
Das Lächeln der Medusa
ist in den kochenden Asphalt
gebrannt. Die
Zeichen an der Wand
besingen meinen Untergang,
den ich schon
seit geraumer Zeit
erwartete, als du
durch die Tür tratest,
um die Mauern
der geharnischten Festung
hinter meiner Stirn
niederzureißen.
Dank sei dir, oh
Göttin blonden Lichts,
die du
meinen Tod
beschlossen hast im Stillen,
unter den
silbernen Strahlen
leuchtender Monde.
Dein Ruf
wird mir folgen
in die Salzwüste
knochentrockener Seelen,
von wo ich glaubte
niemals mehr zurückzukehren.