Luftleerer Raum

Innerer Monolog zum Thema Denken und Fühlen

von  Liadane

Ich halte dieses Vakuum
um mich herum
nicht mehr aus.

Kein Laut,
kein Licht,
nur Stille.
Luftleerer Raum,
Schallbefreit.
Gefühle gefangen in mir.

Ich will hier raus.
Die Dunkelheit verlassen,
dir wieder die Hand reichen.
Dir Vertrauen.

Doch ich schaffe es nicht,
den Weg zu finden.
Biege immer falsch ab.
Geblendet, verwirrt,
verloren.

Voller Hoffnung,
mal das Richtige zu tun,
stolper ich weiter
und falle,
wieder ins Leere.

Irgendwann muss ich wohl begreifen,
mein altes Leben war nur
ein schöner Traum,
ohne Wiederkehr.

Und deine Worte,
deine Versprechen,
so hohl und leer,
wie dieser Raum.

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Kommentare zu diesem Text

Elvarryn (36)
(03.06.09)
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 Liadane meinte dazu am 03.06.09:
Hm, dachte mit den Umbrüchen mein ebenso abgehacktes Denken verdeutlichen zu können.
Freue mich sehr, daß es dir trotzdem eine Empfehlung wert ist :)
Danke,
glg, Liadane

 ZornDerFinsternis antwortete darauf am 20.06.09:
Mal wieder wunderbare Zeilen von dir.
So traurig, wie schön malst du wieder intensive Bilder in kalte Herzen.
Gekonnt - wie immer ;)

LG

 styraxx (03.06.09)
LI kann hier sogar im luftleeren Raum überleben, ja im Vakuum? Aber das, vermute ich, ist im übertragenen Sinne gemeint. Trotzdem das Sinnbild hinkt, finde ich. Liebe Grüsse
(Kommentar korrigiert am 03.06.2009)

 Liadane schrieb daraufhin am 03.06.09:
Hast du noch nie was von SuperLI gehört? ;))
Zum Glück kann mein LI mit besonderen Fähigkeiten in meiner Fantasie überall überleben,
somit kann ich es auch überall hinein stecken und Gefühle ausdrücken.
Und was ist noch leerer als leer?
Danke für`s lesen und kommentieren,
lg, Liadane
steyk (57)
(02.01.10)
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 Liadane äußerte darauf am 02.01.10:
In diesem Text liegt auch eine große Entäuschung, das kleine Licht, das ich sonst öfter eingebaut habe in meine Texte findet da leider keinen Platz.
LI sieht nur die Hoffnungslosigkeit.
Freue mich sehr, dass dir der Text gefällt,
Liebe Grüße,
Li
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