Mit dem Vertrauen ist das so eine Sache, fällt mir immer schwerer es zu fassen.
Viele sahen mir tief in die Augen und schworen, mein Vertrauen nie zu missbrauchen,
wohl selbst davon absolut überzeugt. Doch das Leben plant anders, nie fair.
Lockt mit Versuchungen und lässt einmal Versprochenes ganz leicht vergessen.
Nicht einer konnte widerstehn.
“Aber ich bin anders!“
Zu oft gehört, zu oft geglaubt, zu oft entäuscht.
So lernte ich bald schmerzhaft, du kannst für niemand die Hand ins Feuer legen!
Nun stehst du vor mir, sagst, du liebst mich, willst dein Leben
mit mir verbringen. Ich gestehe, es bedeutet mir unendlich viel und ich
werfe für dich meine ganzen verzweifelten Vorsätze über den Haufen, kicke die Vorsicht raus
und lasse mich von ganzem Herzen ,oder dem, was noch davon übrig ist, auf dich ein.
Trotzdem fühl ich mich gespalten bei deinem Wunsch dir zu 100%
zu vertrauen.
“ Niemals willst du mich entäuschen, einen Betrug könntest du auch
gar nicht mit deinem Gewissen vereinbaren.”
Deine Worte berühren mich.
Ich möchte dir so gern glauben, grenzenlos vertrauen.
Doch immer wieder ziehen Stiche durch mein Herz,
laufen wirre Bilder durch meinen Kopf, die ich nicht steuern kann.
Dann schelte ich mich selbst eine Närrin,
erzähle mir ständig, daß meine Sorge unberechtigt ist.
Doch tief in mir bleibt weiter diese mahnende Stimme.
Schaffst du es irgendwann einmal, daß sie wieder verstummt?
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Kommentare zu diesem Text
merlinpetrus (33)
(20.08.09)
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