Wenn Blüten leise fallen

Gedicht zum Thema Liebe und Tod

von  Perry

Es war nicht leicht
doch wir schafften den Aufstieg
standen ohne Sauerstoffmasken
auf dem Mount Everest unserer Liebe
umarmten die Unendlichkeit

Als es Zeit wurde
wieder abzusteigen
kamst du nicht mit
weil du die göttliche Nähe
nicht mehr missen wolltest

Wie soll ich den Weg zurück finden
durch die Risse und Spalten
in meinem Selbstbewusstsein
allein das Lager aufschlagen
unter den fallenden Blüten des Kirschbaumes

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Kommentare zu diesem Text

Nunny (73)
(12.05.06)
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 Perry meinte dazu am 13.05.06:
Hallo Gisela,
es freut mich, dass dir meine Bilder gefallen haben. Danke für dein Mitfühlen und LG
Manfred

 GillSans (12.05.06)
Lieber Perry, auch mich haben deine Zeilen berührt.
Die Liebe wie einen Berg zu erklimmen, gefällt mir, weil die Liebe kommt nicht so einfach, die muss man wirklich erklimmen.
Verliebt sein ist einfach..und anzuhimmeln
doch Liebe wahre Liebe wachsen zu lassen, ist wie einen Berg zu erklimmen....
aber wie das Leben eben so unliebsam ist.....das Ende kann sehr tragisch sein. So wie in deinem Gedicht....
LG Gill

 Perry antwortete darauf am 13.05.06:
Hallo Gill,
danke für deine intensive Auseinandersetzung mit meinen Zeilen. Ja, so schön es ist den Gipfel der Lebe zu erklimmen, leider gehört auch der Abstieg zum Leben. Aber es lässt sich noch immer gut träumen unter den Kirschblüten.
LG und besten Dank für deine Empfehlung.
Manfred
kata (64)
(12.05.06)
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 Perry schrieb daraufhin am 13.05.06:
Hallo Kata,
solange wir einen Horizont sehen, solange werden wir auch lieben. Danke fürs Hineindenken und deine Empfehlung.
LG
Manfred
urbinia (49)
(12.05.06)
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 Perry äußerte darauf am 13.05.06:
Hallo Urbinia,
ja die Blüten werden nie wieder die gleichen sein, aber ihr Duft wird uns immer wieder an die Zeit auf dem Gipfel erinnern.
Danke fürs Versteen und LG
Manfred
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