Nach Unbekannt

Symbolgedicht zum Thema Selbstverwirklichung

von  Anantya

Es gibt keine Wege,
wenn der Vogel fliegt.
Er muss den Sternen folgen.

Und in den Bergspitzentempeln
lässt er sich innen,
nicht außen nieder.
Denn wo der Mond den Turm erhellt,
hüllt er das Tal in Schlaf.

Er ist sich nah,
wo er ins Dunkel schwebt.

Erst muss er sinken,
damit er lebt.
Bevor ein starker Morgenwind
ihn durch die Wolken trägt.

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Kommentare zu diesem Text


 Melodia (25.09.09)
die ersten drei zeilen hätten mir schon gereicht... gefällt!

lg
mmazzurro (56) meinte dazu am 28.09.09:
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 Melodia antwortete darauf am 28.09.09:
ich seh schon... wir verstehen uns^^

lg
lego (31) schrieb daraufhin am 18.10.09:
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 Fuchsiberlin (25.09.09)
Das Gedicht gefällt mir sehr gut, es ist sehr poetisch.

Ganz liebe Grussis
Jörg

 Anantya äußerte darauf am 25.09.09:
Vielen Dank! Freut mich, dass es dir gefällt!

 styraxx (28.09.09)
Die Berge sind hier Tempel in denen sich der Vogel niederlässt. Könnte ein Hinweis auf den Phönix sein, der sich aus der Asche erhoben hat.
Aber vielleicht interpretiere ich da zuviel hinein. Und wenn der Mond den Turm erhellt und das Tal in Schlaf hüllt, ist das ein zusätzlich schönes Bild, das mich stark an Südamerika erinnert. Gerne gelesen! Liebe Grüsse

 Anantya ergänzte dazu am 28.09.09:
Das ist ziemlich gut interpretiert. Ich hatte zwar nicht direkt daran gedacht, aber ich meine Phönix und ich meine sehr viel Asche. Schön, dass das da für dich zu lesen war. Vielen Dank!
Leander (66)
(19.10.09)
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Vincént (19)
(02.12.09)
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 Anantya meinte dazu am 04.12.09:
Danke :D Das freut mich sehr!
Samhain (23)
(30.01.11)
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