Zwischen Staub und Dreck (der Ewigkeit)

Text zum Thema Aufbruch

von  ZornDerFinsternis

Zwischen Staub und Dreck
der Ewigkeit
ruht deine Seele
verloren
im Nirgendwo.

Zwischen Schwarz und
endlosem Dunkel
der Galaxie
schwirrt
dein Licht
sterbend
durchs Universum.

Habe deinen Lichterglanz
aus den Augen
verloren.
Dein Lachen
in das Ferlies
meines Herzens
gesperrt.

Dein Stern
er ist fort.
Zwischen Milchstraße,
Saturn
und Pluto,
irgendwo dort
verblasst.

Sternenstaub
so aschig,
fahl und
eiskalt
wie meine
Seele.

Mein Rufen
erreicht dich nicht.

Ich seh' dich nicht.
Finde dich nicht.
Obgleich,
ich doch,
die Koordinaten
deines Sterns
in meinem Herz
verschloss.

Zwischen Staub und Dreck
der Ewigkeit
schwirrt
deine Seele
leblos -
ohne Ziel.

So sehr ich dich auch
vermisse
du spürst es nicht.

So kalt,
wie die
pechschwarze Galxie
schreit dein Herz.

Mit meinem Blut
färbt sich
der Vollmond
heute Nacht.

Meine Asche
trägt der Wind
davon.
Auf grauen,
kranken Schwingen
trägt mich
das Vergessen
fort.

Ich suche dich.
Da oben...
zwischen
Staub und Dreck
der Ewigkeit.


Anmerkung von ZornDerFinsternis:

Ich vermisse dich.

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Kommentare zu diesem Text

VomLebenVerraten (28)
(16.10.09)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 ZornDerFinsternis meinte dazu am 16.10.09:
Wow...wirklich. Vielen, vielen Dank. Deine Kommis machen mich immer ganz verlegen. Ich bekomme echt ein schlechtes Gewissen, weil, so schön, kann ein Text von mir gar nicht sein. Vielen lieben Dank:) Drück' dich
yodafan (47)
(16.10.09)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 ZornDerFinsternis antwortete darauf am 16.10.09:
Vielen, vielen, lieben Dank, Meister Yoda:)
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