einsam schwenk ich in gedanken
seh das glück vergangner zeit
und erinner mich
erste liebe, erster kuss
intensive glücksgefühle
mir ist kalt...
meine wände, sie starren
vorwurfsvolle blicke
versuche zu entkommen
mich ihnen zu entziehen
doch sie sind überall
mir ist kalt...
die vielen chancen
verspieltes glück
aufgebraucht nun scheint es
dauerhoffnung, träume
sehnsucht...doch wonach ?
mir ist kalt...
der schrei nach liebe
längst verstummt, erstickt
gefrorenes herz einsam stirbt
und das seelenhaus
längt leer, verlassen
mir ist kalt...
einsam schwenk ich in gedanken
denke mich ganz weit zurück
in die zeit der zärtlichkeiten
träume altes glück
und fühle doch nichts mehr
mir ist kalt...