Viele Arme die sich huldvoll strecken
Um die Friedenssterne auf zu wecken
Haß und Kriege rufen strenge richter!
Schonung für die vielen Friedensschlichter.
Breite Äste in der ersten Reihe
Große Hände bei der Opferweihe
Wie viel willst du von der Liebe schenken
Ohne groß darüber nachzudenken
Stell die weißen Gabentische auf
Paralell zu deinem Tageslauf.
Wo ein Hungertuch sein Leid versteckt
sind oft tiefe Wunden zugedeckt.
In der nächsten Reihe über dir
Blättern Zweigefinger ein Papier.
Sie erstaunen vor der Wünsche Fülle
Kaum ein Wort von Weihnachtszeitidylle.
Sollen wir nicht Friedenslichter schenken
An die Armut vieler Kinder denken;
Oben an des Baumes dünnen Ende
Winken Äste wie zwei Kinderhände
Wollen dieser Welt den Frieden bringen
Mitten durch die KälteWärme dringen.
Auf dem breiten Band der Weihnachtsglocken
Schwingen Seelen um hier anzudocken
Dieses Wunder gibt es nur auf Erden,
gemeinsam mit uns Stille Nacht zu werden.