Was kommt da hervor? Nein! Nicht!
Schauderlich! Hau ab! Kleinkarierter Perserteppich.
Ich Tepp verlier mein ungehobeltes Selbst vertrauen,
ohne um zu schauen.
Fenster kippen, umlegen, aushängen, die Türe aus den Angeln heben. Den Fensterrahmen um den Hals schlingen.
Für die Freiheit ein Lid singen.
Die Treppe hinunter stolpern, Fensterrahmen um den Hals,
die Tür in der rechten Brusttasche, kein Oben, nur Unten.
Es reißt mir die Geduld, wann komm ich unten an?
Ich bin immer noch oben, der steile Weg nach unten
macht mich nervös, wahnsinnig nervös.
Ich stottere schon beim Lispeln, beim Schreiben.
Ich kann den Knoten nicht aufknabbern, er schmeckt soFaaade!
Es ist der Ansatz verknotet, die Aufsätze sind verknotet,
die Schuhbänder sind auch im Eimer.
Jetzt fehlt nur noch dass das Telefon Klingelt,
dann ist auch die Schnur vom Telefon verknotet.
Ich singe ein paar Seiten aus dem Telefonbuch. Nein! Nein!
"Stille Nacht" Ich kann sie nicht finden.
Die Türklinke drückt mir schmerzend auf die Rippe.
Ich will nach unten, dabei bin ich auf den Weg nach oben.
"Stille Nacht, wie heulen deine Blätter".
Kleinkind auf dem Weg zum Christkind, nach oben.
Alles Kleine geht nach oben nur die Großen fallen nach unten.
Ich feuchte den Finger an der Zunge meiner Hauskatze
und Blätter weiter im Telefonbuch. Die meisten Blätter habe ich schon an den Christbaum gehängt, sie singen auch,
sie Klingeln. Jede Nummer klingelt. Klöcklein an der Pferdekutsche unten auf der Strasse bimmeln auch, sie suchen aber keinen Weihnachtsbaum.
Einen Moment halte ich inne.
Wenn ich unten bin versuche ich die Welt aus den Angeln zu heben.
Ein Herz verblutet leise im Kerzenschimmer,
Der Weihnachtsbaum hat es eingeschmolzen.
Ich strecke beide Arme hoch, klemme Kerzen daran, singe Weihnachtslieder
mit dem Fensterrahmen und den Hals und der Tür in der Brusttasche.
Ein Mensch kommt und dreht ganz vorsichtig am Schlüssel; Die Tür geht auf,
das Christkind ist in meinem Herzen versteckt, es krabbelt sachte hervor
und streckt seine Glieder. es singt mit mir:
„Stille Nacht“.
Auch das Telefonbuch singt mit.
Eine mitleidige Frauenbrust schluchzt hemmungslos
über das unvorbereitete Weihnachtsgeschenk.
Komm herab, die Erde ist groß!
Schau hinauf, der Himmel ist erleuchtet und steht offen;
Wieso bist du nicht auf meiner Seite?
Der Korb ist auch für dich bestimmt.