hier ist daheim, unterm giebel
des kopfes, immer die heimkehr ins leere
haus, die lampe überm küchentisch trüb
auch die tage vorm fenster, von ästen
greiser bäume gepeitscht, auf denen
schwarzvögel wache halten,
warten, bis das haupt sich senkt.
und immer wieder gedanken an die,
die mit am tisch saßen, die hände falteten
zum gebet unterm kruzifix.
ich trage den braten auf und teile ihn,
inhaliere den sonntagmittagsgeruch.
der hund freut sich auf die reste.
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.
Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(23.12.17)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.