In der Finsternis,
der dunkelsten
prachtvollsten Stunde,
bin ich wach.
Kann weder schlafen
noch atmen,
muss an dich denken
und weiss,
dass es soweit ist.
Es wird heute,
ja heute Nacht passieren.
Mit romantischem Kerzenlicht
und letztlich Gedichten,
lasse ich meine Last auf deinen
Schultern ruhen.
Nimm meine Hand
und führe mich in dein Herz,
lass mich träumen…
wie wir tanzend unsere
Sorgen mit schnellen
und auch schweren
Bewegungen überwältigen.
Deck mich, mit deinen Flügeln,
welche samtweich, geschmeidig
mit sommerlich warmen
Windhauch über die
Seele friedvoll,
den Kummer mich vergessen lässt.
Lass mich bitte nicht mehr
aufwachen, mit den
Augen im Morgengrauen.
Meinen mürben Körper,
nimm ihn dir, mit deinen
kalten Fingern, doch bitte
mein Todesengel…
Erlöse mich von der Agonie
des Sterbens und schenke
meiner zurück gebliebenen Liebe
das einstmalig wunderschöne
Leben von mir.