Berauscht vom Duft der Blutroten Rosen,
die heute morgen wie von Zauberhand mein Bett zierten,
versinke ich in der Tiefe meiner Gedanken.
Treibe zu den eisernen Verliessen im meinem Inneren,
stehe dort vor den gut verschlossenen Panzertüren,
die all die Düsternis meines Lebens
vor dem grellen Licht fremderAugen bewahren.
Immer fester drücke ich den betörenden Strauss
an meine Brust.
Schmerz ist unwirklich, wird blass.
Dornen bohren sich tief in weiße Haut,
ein rotes Band windet sich über den Körper.
Blut und Tränen tropfen auf die schönen Blüten.
Ich vertraue ihnen meine tiefsten Geheimnisse an.
Flüster meine Sehnsüchte in ihre dunklen Blätter.
Atme tief ihren süssen Duft.
Nichts scheint mehr wichtig.
Ich verliere mich, träume mich ins Dunkle
und treibe weit davon.
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Kommentare zu diesem Text
steyk (57)
(21.04.10)
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