Eine gute Kinderpsychologin sagt,
mit circa drei Jahren hat sich der Charakter so gut wie voll ausgebildet.
Er ist dann festgelegt und kann nur noch beeinflusst werden.
Wissenschaftler die sich mit dem Gehirn befassen sagen,
nach etwa drei Jahren verknüpfen sich die Gehirnzellen,
dadurch entsteht das Ich Bewusstsein,
aus allen bis dahin gesammelten Erfahrungen.
Ich denke alle Menschen sind eigentlich drei Jahre alt,
danach haben wir nur noch dazu gelernt.
Eine Sichtweise die das Gesamtbild vervollständigt.
Sie zeigt was kleine Kinder sind,unser innerster Wesenskern.
Wir kommen als Erreicher zur Welt.
Wir fangen an aufzustehen und zu laufen weil wir etwas wollen.
Etwas das im rumsitzen und herumkrabbeln nicht zu erreichen ist.
Sei es auch nur die Keksdose auf dem Tisch,da will ich hin,
ob ich hinfalle,mir weh tue oder sogar mein Ziel nicht erreiche.
Nebenbei lerne ich laufen auch wenn das gar nicht mein Ziel war.
Am Anfang dulden wir keine Unzufriedenheit.
Wenn ich Hunger habe,mir irgendwas weh tut,nicht allein schlafen will,
mache ich Radau den man hunderte Meter weit hören kann.
Irgendwann kommt sie dann,die total sinnfreie Erziehung.
Einer der größten Irrtümer die sich der Mensch hat einfallen lassen.
Es gibt Völker die ihre Kinder fördern,bilden und nie abfällig zu ihnen sind.
Sie schreien sie nicht an,noch schlagen oder bestrafen sie ihren Nachwuchs.
Warum erziehen diese Völker ihre Kinder denn nicht?
Es sind für sie einfach Menschen die noch nicht soviel können.
Was machen wir,wir behandeln unsere Kinder wie Menschen zweiter Klasse.
Wir beschimpfen,schlagen,bestrafen und zwingen ihnen unseren Willen auf.
Das nennen wir dann die Sozialisation oder die Erziehung.
Als wären wir die ersten Menschen,dabei sind wir einfach nur naturfremd.
Während wir unsere schreienden Babys allein im Bett lassen,
sie solange verängstigt brüllen bis sie vor Erschöpfung einschlafen,
tragen andere ihre Kinder drei Jahre lang auf den Rücken durch die Gegend.
Lassen ihren Säugling glückselig bei ihnen schlafen,aus ihrem Mutterinstinkt heraus.
Wir sind von Natur aus so gemacht,uns so gut es geht zu entfalten.
Ablehnung,Schuldgefühle und alle Unzulänglichkeiten werden absolut gemieden.
Damit wir nicht immer wieder diese Erfahrungen machen,
entwickelt sich irgendwann aus dem vermeiden eine Angst,die uns davor schützen soll.
Wir werden durch unsere Sozialisation immer mehr in die falsche Richtung getrieben.
Man wird in das vorhandene System hinein erzogen.
Wir passen ja auf unsere Kinder auf,dass sie keinen “Unfug“ machen,
nicht selber denken und schon gar nicht das machen was sie wollen.
Seid so wie die Kinder,ein Revolutionärer Aufruf.
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