so harte Pflöcke ins Moos

Gedankengedicht zum Thema Sehen/ nicht sehen

von  Anantya

Ein so breiter Wald und
du verbringst auf jenem stumpfen Baum diese letzte
empfundene Nacht.
Gesprengt bist du. Wie außerhalb dir und doch

immer fester Stern an einem Himmelszelt
über einer wirklich weiten Welt. Und
ist es auch nicht deine, gehört sie immer aber einem
ganz bestimmt.

Einer weiß die Weise,
die dich stets  mit Dankbarkeit besingt.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 Momo (09.10.10)
Wie du die Ambivalenz des Lebens in deinem Gedicht vermittelst, gefällt mir.

„. Wie außerhalb dir und doch immer fester Stern an einem Himmelszelt …

Und ist es auch nicht deine (Welt), gehört sie immer aber einem ganz bestimmt.“

Was mir nicht ganz so gut gefällt ist die Form. Indem du die mittlere Zeile „immer fester Stern an einem Himmelszelt“ rechtsbündig formatiert hast, wirkt das Schriftbild unruhig und zerrissen. Vllt ist es ja auch so gewollt.

Tiefe Gedanken, die du hier zum Ausdruck bringst.

LG Momo
Susa (55)
(24.10.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Graeculus (69)
(25.01.15)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Anantya meinte dazu am 25.01.15:
Danke dir, aber das stimmt so, künstlerische Freiheit ;)
Graeculus (69) antwortete darauf am 25.01.15:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram