Verqueres Rechtsempfinden

Kritik zum Thema Vernunft/ Unvernunft

von  loslosch

Plerumque etiam ipsius feminae adversus commoda propria invenitur laborare consilium (Corpus Iuris Civilis, Codex Iustitianus; 6. Jh. n. Chr.). Meist stellt sich sogar heraus, dass der Entschluss einer Frau selbst ihren eigenen Interessen zuwiderläuft.

Eine alte frauenfeindliche Rechtsmeinung oder eine Norm, die auch in der Moderne noch Bestandskraft hat? Dazu lese man/frau auch den Link zum Beitrag vom 9.10.10 (s. Anmerkung).


Anmerkung von loslosch:

Aktuell  Anbiederungen.

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Kommentare zu diesem Text


 Isaban (12.10.10)
Es gab schon immer Typen, die behaupteten, nur das Beste zu wollen, indem sie die Rechte anderer beschnitten oder ignorierten, scheint ein zeitloses Phänomen zu sein.
Dolphilia (48)
(12.10.10)
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 loslosch meinte dazu am 12.10.10:
Wie Recht zu hast! Leider Thema verfehlt. Es ging um Textkritik des lat. Spruchs. Lothar
Dolphilia (48) antwortete darauf am 12.10.10:
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 loslosch schrieb daraufhin am 12.10.10:
Klar! Der Link wurde aber nicht aus diesem Grund von Andreas gesperrt. Sonst müsste er DIESE Seite ebenfalls sperren. Aber vllt. ist Deine Andeutung ein Treffer. :) Lo
Dolphilia (48) äußerte darauf am 12.10.10:
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Jack (33)
(12.10.10)
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 loslosch ergänzte dazu am 12.10.10:
Pfiffiger Scherz. Aber ohne Quellenangabe. Vorsicht! Vllt. von Lady Di? Wohl eher nicht, weil zu intelligent. Lo - lol
Jack (33) meinte dazu am 12.10.10:
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 loslosch meinte dazu am 12.10.10:
Richtig, Jg. 1983. Mein Jüngster, Jg. 1984, weiß auch kaum was über Lady Diana, die sog. Königin der Herzen. Haste nix verpasst. Chapeau für den halben Zungenbrecher. :) Lo
Jack (33) meinte dazu am 12.10.10:
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 loslosch meinte dazu am 12.10.10:
Bei einigen Sächelchen unten drunter kriegste auch gelbe Zähne. :) Lo

 BrigitteG (12.10.10)
"eine Norm, die auch in der Moderne noch Bestandskraft hat?" - Das ist ein Scherz, oder????

 star meinte dazu am 12.10.10:
der Versuch eines schlechten

 star meinte dazu am 12.10.10:
was nur zu erklären wäre mit dem link, der nicht gelesen, sondern dem gefolgt werden sollte, der aber nicht mehr geht. alles unklar?

 Isaban meinte dazu am 12.10.10:
@ Brigitte:

Nee, das ist (siehe Anmerkung) wohl eher ein mehr als seltsamer Versuch, zu rechtfertigen, warum der Autor dieses Textes den Text einer Mitautorin ohne Hinweis auf die Urheberin in einem seiner Werke verwurstete und - trotz mehrfacher Aufforderung - erst nachdem sich ein Admin einschaltete auf recht fiese Weise die Autorin des zitierten Textes angab. Anscheinend weil Frauen nicht wissen, was gut für sie ist. Ich könnte kotzen.

Edit: RS
(Antwort korrigiert am 12.10.2010)

 star meinte dazu am 12.10.10:
oder so

 loslosch meinte dazu am 12.10.10:
@ BG: Dass der Link nicht funktioniert, das hättste doch selbst merken können.
@star: Du hast schon Recht, einen Link zu lesen genügt nicht, was mit der Sperrung besonders deutlich wird. Ich warte jetzt darauf, dass AndreasG ihn wieder entsperrt, damit ich dem Recht Genüge tun kann. Letzter Stand war, dass, wie Du selbst bemerkt und kommentiert hattest, die Quelle zum Zitat

"Atmen ist eine ziemlich monotone Angelegenheit.
Vorausgesetzt, man tut es." (makaba, ein und aus, 5.10.10)

in die Anmerkung gesetzt war. Du hattest übrigens an dem Quellenhinweis ganz generell Anstoß genommen. Lo

 BrigitteG meinte dazu am 12.10.10:
Das mit dem Zitat hatte ich nicht mitbekommen, von daher wusste ich eh nicht, warum der Link nicht funktionierte.
Mir geht es darum, dass das Zitat "Meist stellt sich sogar heraus, dass der Entschluss einer Frau selbst ihren eigenen Interessen zuwiderläuft" kommentiert wird mit der Frage "eine Norm, die auch in der Moderne noch Bestandskraft hat?".
Diese "Frage" kann allenfalls als spöttische Provokation durchgehen, als ernsthafte Frage ist sie indiskutabel.

 loslosch meinte dazu am 12.10.10:
Erraten. Die Auflösung folgt nach der Freischaltung mit dem prognostizierbaren Ergebnis: spöttische Provokation. Lo

 star meinte dazu am 12.10.10:
@Lo: Mein Hals war in Bezug auf die fehlende Quellenangabe in dem derzeit gesperrten Text "Anbiederungen" vermutlich mit Abstand nicht so weit wie die anderer. Ich wunderte mich zwar, dass ein eigentlich so erfahrener Autor wie Du diese so simple Spielregel, die sogar mein Teelöffel verstanden hat, nicht anwenden wolltest, aber gut. Ich fühle mich da als KV-Zaungast nicht berufen. Du warst und bist ja scheinbar der Meinung, dass eine solche Quellenangabe der Autorin nur schadet. Für wie schlicht und kleingemütlich ich diese Annahme halte, und aus welchen Gründen, darüber schreibe ich vielleicht noch ein ander mal etwas, wenn der Text eventuell wieder verfügbar ist.

Letzter Stand war, dass, wie Du selbst bemerkt und kommentiert hattest, die Quelle zum Zitat

"Atmen ist eine ziemlich monotone Angelegenheit.
Vorausgesetzt, man tut es." (makaba, ein und aus, 5.10.10)

in die Anmerkung gesetzt war
Lo, Du konntest meine letzte Antwort auf deinen ReKomm gestern Nacht nicht mehr lesen, aber er sollte in deinem EMail-Postfach verfügbar sein. Ich erkläre es dir aber jetzt hier, und zwar im Klartext, in der Hoffnung, die Bedeutung wird greifbar.

Die Quellenangabe erfolgte in der Anmerkung - aus dem Gedächnis - wie folgt:
Das erste Zitat bezieht sich auf makaba, "ein und aus", 5.10.10

Du hast hier bereits 270 Texte veröffentlicht. Davon beginnen vielleicht 240 mit einem Zitat (wieviel genau ist egal).
So auch der zitierte Text "Anbiederungen". Er beginnt mit einem Zitat von Ovid aus einem lyrischen Erotikband der Antike - irgendwie so. Dieses Zitat, das Du übrigens sehr sorgfältig und professionell anmutend kennzeichnest, übersetzt Du dem Leser mit:

"Das Unbedeutende ergreift die schlichten Gemüter"

um gleich daran anzufügen

"...weil sie realisieren, dass sie etwas verstehen..."

(Wie wertlos dieses Konstrukt in seiner Aussage ist, ist noch eine andere Geschichte, die hier nicht her gehört.)

Somit hätten wir also das erste Zitat in deinem Text nebst deiner Erweiterung notiert.
In deiner Anmerkung schreibst Du, dass sich dieses erste Zitat auf die Autorin makaba bezieht.
Damit bist Du die Quellenangabe zu dem von dir verwendeten Zitat eben dieser Autorin immer noch schuldig (unter Männern: Es ist das zweite).
Ferner stellst Du einen Bezug eines Zitates mit den Attributen "Unbedeutendes" und "schlichte Gemüter" zu einer Person fest, von deiner Erweiterung ganz zu schweigen. Das könnte, und auf mehr hatte ich dich nicht hingewiesn, als völlig unangemessene Unverschämtheit angesehen werden, so meine Wortwahl. Ich empfand es als solche.

Vermutlich zielte der ganze Text auch auf etwas ähnliches hin, wofür Du ein Zitat der Autorin ja auch verwenden müsstest. Aber das wäre nur meine Interpretation.

star sofar

edit: letzter Satz geändert
edit: Zeilenschaltungen
edit: Somit hätten wir also das erste Zitat in deinem Text nebst deiner Erweiterung notiert.

P.S.: Warum wurde dieser Text bloß gesperrt *grübelt*
(Antwort korrigiert am 12.10.2010)
(Antwort korrigiert am 12.10.2010)
(Antwort korrigiert am 12.10.2010)

 loslosch meinte dazu am 12.10.10:
Diesen ausgearbeiteten Kommentar kann und will ich Dir nicht im Detail zerlegen. Du übersiehst, dass ich von Zitaten spreche (mit Gänsefüßchen). Die lat. Zitierungen sind stets ohne Zitatzeichen, ebenso die folgenden Übersetzungen. Somit war meine Anmerkung eindeutig.

Ich bin natürlich beim Nachlesen im Vorteil, weil ich den zZ gesperrten Text im Wortlaut vor mir sehe. Mein Fazit: Hier wollte man mich mit juristischen Kinkerlitzchen plätten und übersah, dass der Schuss nach hinten losging. Lo

 Isaban meinte dazu am 12.10.10:
Man wollte dich also mit juristischen Kinkerlitzchen plätten, lieber Lothar?
Klar. Wenn einem zu Recht vorgeworfen wird, dass man fremde Texte in seinen eigenen Werken zitiert und verwurstet ohne Quelle und Urheber anzugeben, ist das ein Versuch, jemanden mit juristischen Kinkerlitzchen plattzumachen.

 star meinte dazu am 12.10.10:
@Lo: Du kannst meinen Kommentar gerne Zerlegen, ich bin immer an Textarbeit interessiert und lerne gerne dazu.

Du übersiehst, dass ich von Zitaten spreche (mit Gänsefüßchen). Die lat. Zitierungen sind stets ohne Zitatzeichen

Ich übersehe, dass Du von Zitaten mit Gänsefüßchen sprichst und ich von Zitaten. Dass es Zitierungen gibt und diese keine Zitate sind, das weiß ich halt nicht. In meiner schlichten Gemütswelt ist die Zitierung eines Teils aus einem anderen Werk halt 'n Zitat. Für Eindeuting halte ich deine Anmerkung so oder so immer noch nicht.

Mein Fazit: Hier wollte man mich mit juristischen Kinkerlitzchen plätten..

Dieser Teil deines Fazits tut mir leid für dich.

star

edit: Oben "@Lo"
(Antwort korrigiert am 12.10.2010)

 loslosch meinte dazu am 12.10.10:
Dein Fazit endet in rührseliger Betroffenheit. Geschenkt. Lo

 star meinte dazu am 12.10.10:
Lo, Du kennst mich nicht, wie auch. Es tut mir leid, dass Du das so siehst. Ich sprach von Spielregel. Ich kann nicht begreifen, warum Du - ich wiederhole mich, einer wie Du - das anderen Autoren vorenthalten willst. Und auf die Idee kommst man wolle dich "plätten", man man man. Ich bin nicht scheiß gerührt. Ich bin echt (Frank Spilker, Die Sterne, "Echt", Datum unbekannt.)
Geschenkt
star

 loslosch meinte dazu am 12.10.10:
Der Worte sind genug gewechselt, lasst AndreasG folgen. Ich meine das ernst. Lo

 star meinte dazu am 12.10.10:
Betreffs der Wortwechsel stimme ich zu s.

 star meinte dazu am 12.10.10:
@BrigitteG: sorry, irgendwie wurde jetzt dein Komm "entführt". lgstar

 BrigitteG meinte dazu am 12.10.10:
*kopfkratz* Aber ich seh ihn noch...

 star meinte dazu am 12.10.10:
Du übersahst wohl meine Gänsefüßchen
auf die mir ein Stein vom Herzen fällt
Ti_Leo (33)
(12.10.10)
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 BrigitteG meinte dazu am 12.10.10:
Es wird dann vielleicht auch noch deutlicher, wenn man den Spruch etwas ändert:

"Meist stellt sich sogar heraus, dass der Entschluss eines Schwarzen selbst seinen eigenen Interessen zuwiderläuft.
Eine alte schwarzenfeindliche Rechtsmeinung oder eine Norm, die auch in der Moderne noch Bestandskraft hat?"

 loslosch meinte dazu am 12.10.10:
Das nenne ich mal Textarbeit, orientiert am Thema. Insgesamt ist natürlich die lat. Sentenz wie auch die Variante abzulehnen. ME wegen der Wortwahl "meist". Würde man formulieren "In seltenen Fällen stellt sich sogar heraus, dass der Entschluss eines Schwarzen selbst seinen eigenen Interessen zuwiderläuft", könnte man darüber ernsthaft reden. Things happen ... Lo
(Antwort korrigiert am 12.10.2010)

 Bergmann (15.10.10)
Der ganze Streit hier ist geprägt von Kleingeist und ungeheurer Humorlosigkeit. Ich habe den Verdacht, dass Meinungsfreiheit im Interesse einer rigid eingeforderten political correctness unterdrückt wird. (Zumal ich den gesperrten Text kenne.)
Müller (45) meinte dazu am 15.10.10:
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 loslosch meinte dazu am 15.10.10:
Hoffentlich meintest Du ... Urteil VON anderen zugesprochen wird ...

Sollte jetzt keine kleingeistige Anmerkung sein. Nur der sauberen Scheidung der Geister dienen. :) Lo
Müller (45) meinte dazu am 15.10.10:
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 loslosch meinte dazu am 15.10.10:
Dann streichen wirs gemeinsam, aber nur mental, sonst versteht keiner mehr den Thread. Ist ohnehin schwer verdauliche Kost. Lo

 star meinte dazu am 15.10.10:
Ich fand' müllers Beitrag klar verständlich. Ist er deswegen jetzt eigentlich unbedeutend? *winkt*
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