Weltenwende

Gedicht zum Thema Freiheit/ Unfreiheit

von  Georg Maria Wilke

Wenn sich der müde Tag
von der Last der Stunde befreit,
wenn Atlas den Erdenkreisel
spielend hebt und senkt
und sein schweres Los bereut,
wenn Prometheus, der die Menschen liebt,
mit dem klagenden Feuer spielt
und aller Mythos endlich vorbei –
ja dann,
dann bin ich und du
und du und ich,
für alle Zeiten frei!

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram