Dein Weihnachten

Und meine Tränen werden zu Eis.
Hier, an deinem kleinen, stillen Grab.
Die Blumen schmücken deinen Tod,
doch nichts kann mir Trost verschaffen.
Nur der Schnee, der laut- und Zeitlos fällt,
in seiner Wunderschönen, kalten Pracht,
flüstert mir leise, das du noch hier bist.
Überall wohin ich auch gehen werde.

Und die Blumen gefrieren...

Silbern und Kalt, zu Eisblumen erblüht.
Der Schnee verfängt sich in meinem Haar.
Und doch gefriere ich noch nicht, nein.
Ich werde auch diesen Winter überdauern.
Und an jenem Abend, der Fröhlichkeit,
werden wir alle an jene denken, die wie du,
an einem wirklich besseren Ort verweilen.
Denn eins wissen wir, an Weihnachten...

...beineiden wir jene die es besser haben...