JAHR 0000

Gedicht zum Thema Weihnachten

von  Borek

Gülden glänzt der Weihnachtstern
Jesus Geburt ist nicht mehr fern.
Engel putzen ihre Flügel fein
um zu strahlen an den KrIppelein.

Hirten auf den Felde spüren
der hellste Stern, der wird uns führen.
So ziehen sie mit ihrer Herde
zu grüssen Gottes Sohn auf dieser Erde.

Drei Könige kommen weit von Fern
auch sie folgen dem Zeichen dieses Stern.
Wissend goldene Gaben braucht die Zeit,
auch wenn das Kind noch in Windeln schreit.

So stehen sie nun alle vor dem Jesuskind,
beugend, ehrfurchtsvoll ihr Knie geschwind.
Alle spüren sie sind auserkoren,
denn heute wurde Gottes Sohn geboren.

Eurere Herzen will ich haben,
keine euere gülden Gaben.
So denk das Kind, als sie ihre Geschenke geben,
folgt mir, meinen Ruf mit eueren Leben.



JAHR 2000

Güllden glänzt der Weihnachtstern.
der Entenbraten ist nicht sehr fern.
Es wird das letzte Rouge noch aufgetragen,
was sollen sons wohl unsere Gäste sagen.

Der Baum geschmückt, die Gäste geladen,
Wodka kann unseren Magen bestimmt  nicht schaden
und dann sind jede Menge Weihnachtsmessen,
die müssen wir wegen unsere Gäste glatt vergessen.

Wir würden ja schon gerne gehen,
aber unsere Geschenke  müssen wir auch noch sehen.
Ob Gold, ob Silber, Technik oder Kleid.
Lieber Gott es tut uns furchtbar leid.

Uns so wartet er nun der Herr Zeobaoth
in der Geschichte, nein auch im Leben, unser Gott.
Zu warten, zu warten, nicht nur auf dich.
So sind wir alle, viele, auch du und ich!

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Kommentare zu diesem Text

Mahina (70)
(02.12.07)
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weissefee (36) meinte dazu am 05.12.07:
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 Borek antwortete darauf am 06.12.07:
Danke für Eure Kommentare. Die Frage nach Weihnachten 3000
ist eine interessante Frage,vermutlich feiern wir nicht mehr.
Ich habe versucht dies in meiner Geschichte der Weihnachtsgeist zu beantworten. Liebe Grüße an die Hexenküche und nach Franken aus München Herbert
The_black_Death (31)
(06.12.07)
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 Borek schrieb daraufhin am 06.12.07:
Ich freue mich, auch von der anderen Glaubensfakultät Zustimmung gefunden zu haben.
Es stimmt leider. In Bayern sagt man, es ist die stade )ruhig) Zeit. davon ist leider nicht mehr viel zu merken.
Danke für Deinen Kommentar. Grüße aus München Borek
Belisama (47) äußerte darauf am 11.12.07:
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 Rayoluna ergänzte dazu am 14.12.07:
Lieber Herbert, ein wirklich schönes Gedicht, dass zum nachdenken animiert. Ruhig und besinnlich ist Weihnachten längst nicht mehr, wenn ich an Geschenken kaufen…Plätzchen backen…Weihnachtsputz und die Kocherei denke. Es fahren ja immer mehr Menschen während der Weihnachtszeit in Urlaub, um den Weihnachtsstress zu entfliehen.
Liebe Grüße,
Franci

 Borek meinte dazu am 15.12.07:
Liebe Xana, Dank für Deinen Kommentar. Aber ich glaube so ist unser Leben geworden. Es lebe der Materialismus. LG Herbert

Liebe Franci, ich glaube, wir wollen unseren Kindern und uns so ein Weihnachten gestalten wie wir es in unserer Kindheit von unseren Eltern erlebt haben und damit verfallen wir in den gleichen Fehler den sie schon begangen haben.Jedenfalls meine Eltern, wenn ich jetzt so nachdenke, standen genauso im Weihnachtstrubel.Danke für Deinen Klick und nach trotzdem eine schöne Adventszeit, Liebe Grüße Herbert
Melli (36)
(15.12.07)
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 Borek meinte dazu am 18.12.07:
Liebe Melli,Danke für Deinen Kommentar. Du zeichnest ein sehr zukunfts-
weisendes Weihnachtsbild und wenn wir uns nicht besinnen, und wir besinnen uns nicht, hast Du mit den menschlichen Robotern 3000 Recht.
Dir ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest. Aus allem soll man sich das Beste aussuchen, tue dies. Ganz liebe Grüße Herbert
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