Die Flocken verfingen sich zart im Haar,
als sie draussen stand, im ewigen Schnee.
Ihre Augen suchten ihn sehnsüchtig,
blickten voller Liebe ins Sternenmeer hinauf.
Hier, wo jeder Mensch einen Stern trägt.
In sich, das unschuldige Leuchten bewahrt.
Wo ihre unberührte Unschuld, ihr Leib,
wartend im Schnee auf sein Licht wartete.
Doch es drang kein Licht zu ihr durch...
Längst verloschen ward sein Sternenlicht.
Abgewandt vom Licht, verzehrend nach ihr.
Die Dunkelheit verschlang ihn gänzlich,
mit Haut, Haaren und seinem ganzen Leib.
Doch schickte er den restlichen Funken aus,
sein Herz, seine Seele, als letztes Lichtlein.
Als Wegweiser zu seiner letzten Ruhestätte,
soll das Licht die Unschuld zu ihm bringen.
Und als sie ihn fand... erstarb auch das Licht...
Doch das ist nicht mehr wichtig.
Wichtig war, sie hatte ihn gefunden.
Wichtig war, das sie ihn bis in die Ewigkeit...
...liebte...
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Kommentare zu diesem Text
SigrunAl-Badri (52)
(18.12.10)
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