Verbindende Sonnenfäden

Gedicht zum Thema Liebe, lieben

von  Fuchsiberlin

Sonnenfäden weben ein zärtliches Gewand.
Ein pastellfarbener Hauch streichelt die Seelen.

Vor dem hohen Berg Hand in Hand,
das Tal wirkt magnetisierend.

Hindernisse werden überwunden,
die Haut der Herzen öffnet ihre Augen.

Hände des Du und Ich verschmelzen miteinander,
Staub verweht, der Traum lebt,
und die Blüten begrüßen die Beiden
mit einem flüsternden "Herzlich Willkommen".

Berührungen erleben den Tag
und erhellen die Nacht.
Das doppeltschimmernde Licht des Leuchtturms
weist den Weg ins neue Land.

Still und dennoch nicht lautlos,
schwebend und doch am Boden,
gleitend und doch nicht ziellos,
nah und auch fern,
im Haus der Sonne weht ein kuscheliger Wind.

Augenblicke strahlen,
die Nähe erlebt eine neue Zeit.

Die Umarmung küsst den Spiegel,
magnetisierende Augenblicke finden ihre eigene Sprache.

Im Spiegel leben zwei Ichs,
deren Wir mehr als Gemeinsamkeit bedeutet.

Die Sonnenfäden leben.

Jörg S.

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Kommentare zu diesem Text

SigrunAl-Badri (52)
(16.03.11)
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