in Aufruhr.

Gedicht

von  Vaga



ohne Schlaf bleiben
Tage und Nächte
lang reicht ein Atmen
schlägt mein Puls die Zeit

ohne Ruhe komme ich
lebend davon.


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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (06.04.11)
Das klingt zwar gut, hört sich aber inhaltlich nicht gut an. Mit wenigen Worten prägnant eingefangen. LG

 Vaga meinte dazu am 10.04.11:
Danke für deinen Kommentar. LG.
KoKa (42)
(06.04.11)
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 Lala antwortete darauf am 06.04.11:
Nö. Der Pulsschlag ist der Taktstock Deines Zeitempfindens. Als Kind pulste Dein Herz in einer Stunde so schnell wie es jetzt, gefangen in einem alten Sack, es nicht mal an einem ganzen Tage schafft.

Weshalb ein Tag für ein Kind sehr lang, ein Jahr gar ewig es aber für den alten Sack nur ein Wimpern- oder Pulsschlag ist.

Der Puls(schlag) schlägt die Zeit so wie bei SchereSteinPapier der Brunnen den Stein schlägt.

 Vaga schrieb daraufhin am 10.04.11:
Ich danke euch beiden für die Schilderung eurer pro- bzw. kontrapulsschlägigen "Anwandlungen" .

 Lala äußerte darauf am 10.04.11:
Ich finde mein SchereSteinPapier Vergleich kommt zu schlecht weg. Der Eigene Puls ist der Brunnen, der Stein, die Zeit. Ich gehe jetzt mal schmollen ...

 Vaga ergänzte dazu am 10.04.11:
Ja, geh' lieber schmollen, als hier unter Umständen schlimmstenfalls noch eine verbale Pulsschlägerei anzuzetteln .

 Theseusel (06.04.11)
Auf-Uhr ... äh also was die "gefühlte" Lesezeit im Vergleich zu Kafkas "Kleine Fabel" betrifft sehr nah und wobei in "Gibs auf!" noch eine "Instanz" hinzukommt. Du wirst ja langsam zur Patin inter Poeten!

 Vaga meinte dazu am 10.04.11:
Du bist sehr gebildet! . Ich danke dir herzlich fürs Kommentieren u. grüße dich.
holzköpfchen (29)
(07.04.11)
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 Vaga meinte dazu am 10.04.11:
Quintessenziell hast du mit deinem Kommentar den Nagel meines lyrIchs auf den Kopf getroffen . Vielen Dank sag' ich und herzl. Gruß.

 Bergmann (22.06.11)
Lebensbewusstsein und Tatengier = Lebensdrang, so auch Angst vor dem Ende mittendrin und überhaupt.
LG, Uli
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