Du wurdest geboren. Es gab keine Wahl, als Du ins Leben eintrittst. Gut so. Ab jetzt Bist Du ein Spielball der Gesellschaft. Deine Eltern sind liebevoll (bestenfalls) und eröffnen Dir den Weg in die Bildung. Kindergarten, Vorschule, Schule, Studium ...
Und dann ist da ein Erschrecken. Du mußt für Dich sorgen. Das wird aber nicht gleich offensichtlich. Bafög, Elternstütze, bei der Post gejobbt. Aber irgendwann ist es soweit.
Du ist selbständig. Also Du selbst - und ständig.
Jetzt kommt Beziehung, Kinder, Scheidung, Stiefkinder, vielleicht nochmal eigene, aber Du bist immer noch da. Gewünscht.
Am Ende der Betrachtung, nicht am Ende des Lebens, bleibt eine Erkentnis.
Das Leben ist eine Ansammlung von mehr oder weniger gut kompensierten verpaßten Gelegenheiten.
Man weiß natürlich nicht, wann und wie man der Kompensation entgehen könnte, verbindet aber eingefahrene Wege mit der Richtung, in die das Leben weiter geht.
Mann, mann, mann,
was ich so verpaßt habe ...
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Kommentare zu diesem Text
Jack (33)
(20.05.11)
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Christianna (49)
(20.05.11)
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