14
Text
von RainerMScholz
14
In der Nachtschicht kursieren die ersten Gerüchte über mein Alkoholproblem bei den Kollegen. Bei Frank bin ich um vier Uhr nachmittags aufgewacht. Zusammen mit Thomas haben wir uns nach der Schicht einen Kasten Bier an der Tankstelle besorgt, sind dann halb besoffen zu seiner Ein-Zimmer-Wohnung gefahren und mussten so gegen zwölf Uhr mittags aufgeben, weil das Bier alle war. Oder jedenfalls kann ich mich nicht mehr so erinnern. Frank hatte sich den Wecker auf vier gestellt, um einen Termin wahrzunehmen und Thomas und ich sind nach Hause gefahren. Ich vermag nicht zu sagen, worüber wir gesprochen haben, aber wir haben uns gut amüsiert bis zu einem gewissen Punkt, haben geflucht und geschimpft und - vielleicht noch darüber nachgedacht, wie es weitergehen sollte. Zukunft und so. Thomas wohnt noch bei seinen Eltern, soviel ich weiß, er hat ständig nur den Kopf geschüttelt angesichts all der Absurdität, den Umständen, dem Leben und so. Und Frank? Womöglich macht er gerade irgendeine Form von Karriere, sein Ding, sein Projekt, zieht eine Firma hoch oder eine Organisation. Frank war ein eigener Kopf. Es war völlig klar, dass er nicht für alle Zeiten am Flughafen bleiben würde. Erst wechselte er zu den Fahrern und dann ist er völlig verschwunden. Er hat es wohl geschafft. Ihn habe ich ebenfalls nie mehr wiedergesehen.
15
Güldekin, den alle nur Opa nennen, obschon er bestimmt noch zehn Jahre bis zur Rente hat, hält uns auf Trab. Wenn sonst gerade nichts los ist, müssen wir die Grundreinigung der Gates, Hallen und Bänder durchführen. Ein beliebtes Betätigungsfeld besonders für verschwiegene Wochenendabende. Nach zwei Minuten in einem Loch unter den Bändern bin ich schwarz wie aus dem Schacht, alle fluchen, rennen willenlos mit Schaufel und Besen herum und versuchen das Unmögliche (Studenten eben): eine tatsächliche Befreiung der Arbeitsflächen vom allgegenwärtigen Schmutz und Ruß. Ohne Atemschutzmasken oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen. Keine Ahnung, wieviele Schwermetalle, Dioxine, Krebserreger jeglicher Couleur beim Anlassen einer Dieselmaschine freigesetzt werden. Oder bei einem Düsenburnout. Das ganze Zeug ist jedenfalls hier unten zwischen den Ritzen und Fugen, es bedeckt vollständig den Boden, der ursprünglich nicht schwarz ist sondern betongrau, wie es sich gehört, es vielmehr sich gehören sollte. Aber wir tragen nicht einmal die billigsten 50-Pfennig-Atemschutzmasken aus dem Heimwerkermarkt, um vor dem Pesthauch aus dem Beton geschützt zu sein. Mir ist bewusst, dass die Arbeitsschutzbestimmungen, die damals schon bestanden, heute anders ausgelegt werden, aber heute muss ich auch nicht mehr die Hölle auskehren oder die Schächte unter den Gateräumen, während die Techniker, die gewöhnlich dort herumfuhrwerken, draußen warten bis wir fertig sind.
Irgendein Schreibtischtäter hat auch Hebevorrichtungen für Koffer anschaffen lassen, die mir vor dem Abladeband vor der Nase baumeln. Belastungskapazität 35 Kilogramm. Es dauert ungefähr drei Minuten, bis ein Koffer aus dem Container auf das Band bugsiert werden kann. Also viel zu langsam für noch den trägsten Gepäckmeister. Ich arbeite mit Atec und Opa zusammen. Und was hilft mir die Hebevorrichtung bei dem schweren Gepäck? Die Beauty Cases schaffe ich auch ohne Haken. Der Betriebsrat sagt Danke und wieder bekommt jemand eine Prämie für eine wirklich tolle Idee zur Verbesserung der Arbeitsabläufe. Eine Zulieferfirma aus Mörfelden sahnt ab, und der Vetter hinter dem Schreibtisch darf 'mal mit der Jacht nach Mallorca. Der Flughafen schreibt's dann von der Steuer ab. Aber ein Nachtflugverbot würde uns alle in den Ruin treiben! Oder eine Gehaltserhöhung! In acht Jahren gab es genau eine einzige, und zwar um dreißig Pfennige, pro Stunde. Immerhin. Der Verdienst Festangestellter wurde mittlerweile für die Nacht auf 25 Prozent gekürzt, an Sonn- und Feiertagen verdienen sie das doppelte. Davon habe ich nie etwas gesehen. Und der Chef von Lufthansa stellt sich vor die Kameras und sagt, dass sie nach München gehen, wenn sie ihre neue Startbahn nicht bekommen. Als würde Erding das leisten können, du Arsch. Dafür, dass Studenten hier der Dreck sind ohne Aussicht auf Fortkommen, Beförderung oder Auszeichnung. Wir sind dritter Arbeitsmarkt und billiger arbeitet niemand, kostengünstiger, unsichtbarer für die Steuer. Das Resultat sind abgerissene Griffe, losgetretene Kofferrollen, derangierte Fahrräder und tote Schmusetiere. Zerstörungswut und Apathie. Der Service lässt zu Wünschen übrig. Ich kann nicht einmal mehr englisch sprechen. Neulich keifte mich so ein Schwede an, wo the hell sein fucking baggage sei. Und da ich gerade sehr am schwitzen war und ich nicht auf jeden Koffertack (die kleinen Zettel am Koffer) schaue, war auch mein schwedisch gerade nur allzu ungenügend. Englisch sowieso. Ich nix versteh, du wissen?! Vielleicht du gehen zu Lufthansabeschwerdestelle an Hallenende, you know?! Die freuen sich schon auf dich, du Wichser. Ich bin im Blaumann für den Dreck anderer Leute zuständig. Da soll man nicht zuviel erwarten. Wir sind hier nicht im Land des Lächelns. Grundsätzlich ist das alles anderer Leute Dreck.
Das meiste unterliegt dem Verdrängungsmechanismus der Stechuhr: Zweiundzwanzig Uhr anstechen - Gehirn abschalten. Sechs Uhr siebenundzwanzig morgens abstechen - Gehirn allmählich wieder in Gang setzen und zur S-Bahn abwanken. Night of the living dead. Die Stories und Gedichte gehen mir von der Hand wie Klebstoff und mein Liebesleben ist voll-ständig zerrüttet. Als hätte ich's selbst in die Hand genommen. Und festgestellt, aus welchem Holz Verlierer geschnitzt sind.
Mit diesen Augenringen bin ich von vorneherein der Älteste unter den Kommilitonen, und ich will eigentlich auch niemanden ansprechen. Im Grunde möchte ich zurück in die Nacht. Da ist alles klar strukturiert: da ist der Feind – die Festangestellten und natürlich die Passagiere -, hier sind wir und noch ein paar Idioten. Und das Denken tut nicht so weh. Ein unwilliger und unfähiger Gepäckmeister sagt, wo es langgeht, und wir sorgen dafür, dass der Laden trotzdem läuft. Opa, Atec, die Polen oder Victor, der einzige Schwarze unter allen Chefs - alle das gleiche Kaliber, ich hasse sie alle. Aber ich weiß, dass alle ab sechs Uhr siebenundzwanzig ganz anders sein werden, richtige Menschen nämlich. Oder zumindest das verschüttete Menschsein wiederzugewinnen suchen. Opa ist einer mit Herz aus der östlichen Ecke der Türkei, der sein eigenes Geburtsdatum nicht kennt, aber er ist auch mein Chef. Und er hat von nichts eine Ahnung, gerät leicht in Panik und schreit dann herum, zur Verstärkung der allgegenwärtigen Verwirrung und Konfusion. Genauso Atec oder Ulucay. Rolf Hammer hingegen lässt die Sache ruhig angehen, hat aber auch den Vorteil des Schwergewichtsringers auf seiner Seite. Außerdem hat er die Nachtschicht verlassen. Er wird bald Vater werden und hat andere Sorgen. In einer ruhigen Minute fragt er mich als Studierten nach Vornamen für sein ungeborenes Kind, legt mir sogar eine Liste vor, die er und seine Frau verfertigt haben. Als mein Desinteresse offenbar wird, und mein Unvermögen, einen halbwegs vernünftigen Namen zu präsentieren, wird er sehr einsilbig, bis er dann gar nichts mehr sagt und die Arbeit um die Koffer wieder die Gedanken belegt. Hier muss man mitunter nichtsdestotrotz sehr feinfühlig sein und gute Antennen besitzen, um niemanden zu verletzen, die Haut ist manchmal sehr dünn und schnell ist man wie auf glattem Opernparkett ausgerutscht und hat noch nicht einmal zu tanzen begonnen.
An der Uni sitzt der Studierte dann in überfüllten Seminaren oder geht gleich wieder nach Hause, weil zwanzig Leute schon auf dem Gang stehen und versuchen, wenigstens zu erkennen, ob da auch der Dozent drin ist, der draußen draufsteht. Uni ist ein langes Warten, Abhängen und Schlangestehen. Nebenbei wird auch noch ein wenig studiert, neben dem Ausfüllen von Formularen, dem Bücher-in-der-Bibliothek-hinterherrennen und Unterschriften einholen bei Professoren, die man nicht wirklich jemals zu Gesicht bekommen hat. Dafür ist das U-Bahn-fahren billig, wegen des Semestertickets, naja, einigermaßen.
In der Nachtschicht kursieren die ersten Gerüchte über mein Alkoholproblem bei den Kollegen. Bei Frank bin ich um vier Uhr nachmittags aufgewacht. Zusammen mit Thomas haben wir uns nach der Schicht einen Kasten Bier an der Tankstelle besorgt, sind dann halb besoffen zu seiner Ein-Zimmer-Wohnung gefahren und mussten so gegen zwölf Uhr mittags aufgeben, weil das Bier alle war. Oder jedenfalls kann ich mich nicht mehr so erinnern. Frank hatte sich den Wecker auf vier gestellt, um einen Termin wahrzunehmen und Thomas und ich sind nach Hause gefahren. Ich vermag nicht zu sagen, worüber wir gesprochen haben, aber wir haben uns gut amüsiert bis zu einem gewissen Punkt, haben geflucht und geschimpft und - vielleicht noch darüber nachgedacht, wie es weitergehen sollte. Zukunft und so. Thomas wohnt noch bei seinen Eltern, soviel ich weiß, er hat ständig nur den Kopf geschüttelt angesichts all der Absurdität, den Umständen, dem Leben und so. Und Frank? Womöglich macht er gerade irgendeine Form von Karriere, sein Ding, sein Projekt, zieht eine Firma hoch oder eine Organisation. Frank war ein eigener Kopf. Es war völlig klar, dass er nicht für alle Zeiten am Flughafen bleiben würde. Erst wechselte er zu den Fahrern und dann ist er völlig verschwunden. Er hat es wohl geschafft. Ihn habe ich ebenfalls nie mehr wiedergesehen.
15
Güldekin, den alle nur Opa nennen, obschon er bestimmt noch zehn Jahre bis zur Rente hat, hält uns auf Trab. Wenn sonst gerade nichts los ist, müssen wir die Grundreinigung der Gates, Hallen und Bänder durchführen. Ein beliebtes Betätigungsfeld besonders für verschwiegene Wochenendabende. Nach zwei Minuten in einem Loch unter den Bändern bin ich schwarz wie aus dem Schacht, alle fluchen, rennen willenlos mit Schaufel und Besen herum und versuchen das Unmögliche (Studenten eben): eine tatsächliche Befreiung der Arbeitsflächen vom allgegenwärtigen Schmutz und Ruß. Ohne Atemschutzmasken oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen. Keine Ahnung, wieviele Schwermetalle, Dioxine, Krebserreger jeglicher Couleur beim Anlassen einer Dieselmaschine freigesetzt werden. Oder bei einem Düsenburnout. Das ganze Zeug ist jedenfalls hier unten zwischen den Ritzen und Fugen, es bedeckt vollständig den Boden, der ursprünglich nicht schwarz ist sondern betongrau, wie es sich gehört, es vielmehr sich gehören sollte. Aber wir tragen nicht einmal die billigsten 50-Pfennig-Atemschutzmasken aus dem Heimwerkermarkt, um vor dem Pesthauch aus dem Beton geschützt zu sein. Mir ist bewusst, dass die Arbeitsschutzbestimmungen, die damals schon bestanden, heute anders ausgelegt werden, aber heute muss ich auch nicht mehr die Hölle auskehren oder die Schächte unter den Gateräumen, während die Techniker, die gewöhnlich dort herumfuhrwerken, draußen warten bis wir fertig sind.
Irgendein Schreibtischtäter hat auch Hebevorrichtungen für Koffer anschaffen lassen, die mir vor dem Abladeband vor der Nase baumeln. Belastungskapazität 35 Kilogramm. Es dauert ungefähr drei Minuten, bis ein Koffer aus dem Container auf das Band bugsiert werden kann. Also viel zu langsam für noch den trägsten Gepäckmeister. Ich arbeite mit Atec und Opa zusammen. Und was hilft mir die Hebevorrichtung bei dem schweren Gepäck? Die Beauty Cases schaffe ich auch ohne Haken. Der Betriebsrat sagt Danke und wieder bekommt jemand eine Prämie für eine wirklich tolle Idee zur Verbesserung der Arbeitsabläufe. Eine Zulieferfirma aus Mörfelden sahnt ab, und der Vetter hinter dem Schreibtisch darf 'mal mit der Jacht nach Mallorca. Der Flughafen schreibt's dann von der Steuer ab. Aber ein Nachtflugverbot würde uns alle in den Ruin treiben! Oder eine Gehaltserhöhung! In acht Jahren gab es genau eine einzige, und zwar um dreißig Pfennige, pro Stunde. Immerhin. Der Verdienst Festangestellter wurde mittlerweile für die Nacht auf 25 Prozent gekürzt, an Sonn- und Feiertagen verdienen sie das doppelte. Davon habe ich nie etwas gesehen. Und der Chef von Lufthansa stellt sich vor die Kameras und sagt, dass sie nach München gehen, wenn sie ihre neue Startbahn nicht bekommen. Als würde Erding das leisten können, du Arsch. Dafür, dass Studenten hier der Dreck sind ohne Aussicht auf Fortkommen, Beförderung oder Auszeichnung. Wir sind dritter Arbeitsmarkt und billiger arbeitet niemand, kostengünstiger, unsichtbarer für die Steuer. Das Resultat sind abgerissene Griffe, losgetretene Kofferrollen, derangierte Fahrräder und tote Schmusetiere. Zerstörungswut und Apathie. Der Service lässt zu Wünschen übrig. Ich kann nicht einmal mehr englisch sprechen. Neulich keifte mich so ein Schwede an, wo the hell sein fucking baggage sei. Und da ich gerade sehr am schwitzen war und ich nicht auf jeden Koffertack (die kleinen Zettel am Koffer) schaue, war auch mein schwedisch gerade nur allzu ungenügend. Englisch sowieso. Ich nix versteh, du wissen?! Vielleicht du gehen zu Lufthansabeschwerdestelle an Hallenende, you know?! Die freuen sich schon auf dich, du Wichser. Ich bin im Blaumann für den Dreck anderer Leute zuständig. Da soll man nicht zuviel erwarten. Wir sind hier nicht im Land des Lächelns. Grundsätzlich ist das alles anderer Leute Dreck.
Das meiste unterliegt dem Verdrängungsmechanismus der Stechuhr: Zweiundzwanzig Uhr anstechen - Gehirn abschalten. Sechs Uhr siebenundzwanzig morgens abstechen - Gehirn allmählich wieder in Gang setzen und zur S-Bahn abwanken. Night of the living dead. Die Stories und Gedichte gehen mir von der Hand wie Klebstoff und mein Liebesleben ist voll-ständig zerrüttet. Als hätte ich's selbst in die Hand genommen. Und festgestellt, aus welchem Holz Verlierer geschnitzt sind.
Mit diesen Augenringen bin ich von vorneherein der Älteste unter den Kommilitonen, und ich will eigentlich auch niemanden ansprechen. Im Grunde möchte ich zurück in die Nacht. Da ist alles klar strukturiert: da ist der Feind – die Festangestellten und natürlich die Passagiere -, hier sind wir und noch ein paar Idioten. Und das Denken tut nicht so weh. Ein unwilliger und unfähiger Gepäckmeister sagt, wo es langgeht, und wir sorgen dafür, dass der Laden trotzdem läuft. Opa, Atec, die Polen oder Victor, der einzige Schwarze unter allen Chefs - alle das gleiche Kaliber, ich hasse sie alle. Aber ich weiß, dass alle ab sechs Uhr siebenundzwanzig ganz anders sein werden, richtige Menschen nämlich. Oder zumindest das verschüttete Menschsein wiederzugewinnen suchen. Opa ist einer mit Herz aus der östlichen Ecke der Türkei, der sein eigenes Geburtsdatum nicht kennt, aber er ist auch mein Chef. Und er hat von nichts eine Ahnung, gerät leicht in Panik und schreit dann herum, zur Verstärkung der allgegenwärtigen Verwirrung und Konfusion. Genauso Atec oder Ulucay. Rolf Hammer hingegen lässt die Sache ruhig angehen, hat aber auch den Vorteil des Schwergewichtsringers auf seiner Seite. Außerdem hat er die Nachtschicht verlassen. Er wird bald Vater werden und hat andere Sorgen. In einer ruhigen Minute fragt er mich als Studierten nach Vornamen für sein ungeborenes Kind, legt mir sogar eine Liste vor, die er und seine Frau verfertigt haben. Als mein Desinteresse offenbar wird, und mein Unvermögen, einen halbwegs vernünftigen Namen zu präsentieren, wird er sehr einsilbig, bis er dann gar nichts mehr sagt und die Arbeit um die Koffer wieder die Gedanken belegt. Hier muss man mitunter nichtsdestotrotz sehr feinfühlig sein und gute Antennen besitzen, um niemanden zu verletzen, die Haut ist manchmal sehr dünn und schnell ist man wie auf glattem Opernparkett ausgerutscht und hat noch nicht einmal zu tanzen begonnen.
An der Uni sitzt der Studierte dann in überfüllten Seminaren oder geht gleich wieder nach Hause, weil zwanzig Leute schon auf dem Gang stehen und versuchen, wenigstens zu erkennen, ob da auch der Dozent drin ist, der draußen draufsteht. Uni ist ein langes Warten, Abhängen und Schlangestehen. Nebenbei wird auch noch ein wenig studiert, neben dem Ausfüllen von Formularen, dem Bücher-in-der-Bibliothek-hinterherrennen und Unterschriften einholen bei Professoren, die man nicht wirklich jemals zu Gesicht bekommen hat. Dafür ist das U-Bahn-fahren billig, wegen des Semestertickets, naja, einigermaßen.