Ungeduld des Herzens

Gedicht

von  Georg Maria Wilke

Ich lebe mit der Ungeduld des Herzens,
vertraue der Unvollkommenheit,
die mich Mensch sein lässt,
erspüre im Ungewohnten verlassene Schmerzen,
die sich beugen, sich biegen und brechen.

Menschlichkeit spür ich in den Adern,
Luft, Licht mein Element,
hab ´mit mir selbst kein Erbarmen.
So werde ich einst Mensch sein,
wenn ich mich besinne,
Mensch zu werden,
ohne Schuld und Scham,
dem anderen mein Ich offenbare,
so dass er mein Herz fassen kann.

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Kommentare zu diesem Text


 Irma (17.08.11)
In Z.3 ist, denke ich, ein e zuviel bei "sein"...
Wahnsinn, wieviele klasse Gedichte Du hier im Moment Tag für Tag hinlegst! LG BirmchenIrmchen
(Kommentar korrigiert am 17.08.2011)

 Georg Maria Wilke meinte dazu am 17.08.11:
Danke.
SigrunAl-Badri (52)
(17.08.11)
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