Blackout

Songtext zum Thema Visionen/ Vorstellungen

von  Harmmaus

Blackout


Ich erwache, mir ist kalt, ich liege auf dem Boden und denke an nichts
Ein wenig Licht scheint durch das Fenster, doch etwas erkennen kann ich nicht,
denn es ist nichts so, wie es sein sollte, ich fühle mich unwohl und weiß nicht, wo ich bin

Ich kann mich nicht an irgendwas erinnern, ich habe einen Blackout, der sich nicht auflöst, keinen Anhaltspunkt zur Orientierung, ich rufe deinen Namen, doch du antwortest nicht

Ich stehe auf, das Licht wird heller, vor eine Matte, liegt mein Ausweis, von hinten beschmiert, meine Adresse und mein Namen kann ich nur noch erraten, keiner hört im Labyrinth und ich hänge hier fest


Ich kann mich nicht an irgendwas erinnern, ich habe einen Blackout, der sich nicht auflöst, keinen Anhaltspunkt zur Orientierung, ich rufe dich, doch du antwortest nicht

Und dann geht auf einmal die große Wand auf, ein Strahl reißt mich zu Boden und ich richte mich leicht auf, denn mein Kopf schmerzt höllisch und ich fühle meinen Puls
Die Tür wird verschlossen und mein Essen liegt im Dreck
Kann ich hier noch entfliehen oder ist es alles zu spät?

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(18.01.18)
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 Dieter_Rotmund meinte dazu am 10.08.18:
Die abschließende rhetorische Frage finde ich arg banal. Aber ansonsten gerne gelesen, ist spannend!

 Dieter_Rotmund antwortete darauf am 08.12.19:
Harmmaus will nicht mit uns reden, auch nicht nach über einem Jahr Bedenkzeit. Schade.
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