Ich bin so aufgedreht, meine Nerven sind angespannt,
ich will dir was erzählen, aber ich kriege dich nicht ans Telefon ran
Und so schreibe ich im Web
und hoffe du liest mich
doch irgendwie kann ich dich nicht sehen
So schreibe ich ne Email an mich
mit all meinen Sorgen meinen Emotionen und Gefühlen
die sich in mir anstauten und dann kannst du mich ja bitten,
dass ich dir sie schick,
wenn ich dann noch weiß wie deine Mailadresse geht
Ich muss mich halten, denn meine Hände bewegen sich
Im Rhythmus mit dem Regen, der an die Scheibe trifft
Der Wind, der mich aus dem Zimmer tragen will, ich genieße das Lüftchen und verstehe nicht warum deine Webcam deaktiviert ist
So schreibe ich ne Mail wieder an mich, ohne Absender,
denn ich kenne mich sicherlich, einfach das gefühlt haben,
dass da was ist, jemand der mir zuhört und mich versteht,
der sich fragend vor mich in einem Tornado stellt
und ich bin mir sicher ich bin es
Diese Mail sende ich schnell an dich und lese sie laut, denn das wäre wichtig, denn ich kapiere so am besten, warum es für mich geht.
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Kommentare zu diesem Text
janna (66)
(10.07.13)
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