Hymne an das Meer

Gedicht zum Thema Musik

von  Georg Maria Wilke

Es teilt sich in den wellenlosen Tiefen
das Meer – Tritonen riefen
ein Heer von Delphinen,
die in liebenswürdigem Gesang
dem Echo der Elemente dienen,
ein Leben lang –
ein Leben lang.
An die Oberfläche drängte schon
dieser gewaltig strömende Meereston
und Apollons Leier solle hell erklingen,
den neuen Tag mit Lebenslust besingen,
es ergriff mit leisen Schwingen, - (dem Ufer nah)
die Lerche den Gesang
und stimmte aus lieblich holder Kehle
den immerwährenden Lebensklang an,
um ihn zu bewahren, in der Seele,
ein Leben lang.


Anmerkung von Georg Maria Wilke:

(nach dem Hören von Claude Debussys "La MER")

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

wa Bash (47)
(22.10.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 AZU20 (22.10.11)
Auch Debussy hätte seine Freude daran.LG
Emmanuel (20)
(22.10.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Steyk (61)
(22.10.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram