Todbrechen

Gedicht zum Thema Tod

von  Fuchsiberlin

Leichenhafte Gedanken breiten sich an städtischen Plätzen aus,
In einem Alt-Berliner Hinterhof wird ein Grab ausgehoben.

Der Straßenasphalt wirkt brüchig,
die Häuserfarbe verliert im Ausbluten ihre Frische.

Ein Martinshorn erwacht aus seinem Schlaf.
Das letzte Gähnen erreicht seinen Höhepunkt.

Den Bürgersteig erreicht ein letzter Lichtschimmer,
augenstarr verliert ein Lebloser sein Lächeln.

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Kommentare zu diesem Text

Rechtschreibprüfung (30)
(03.11.11)
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 Fuchsiberlin meinte dazu am 04.11.11:
Ich wollte mit diesem "leichenhaft" leblosen bzw. gestorbenen Gedanken einen Ausdruck verleihen.

Bezüglich des Titels stimme ich Dir zu.
GlG
Jörg
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