Mein Utopia

Kurzgedicht zum Thema Selbstdarstellung

von  Georg Maria Wilke

Meine Worte vollenden sich nicht,
wenn ich sie spreche oder schreibe,

meine Worte vollenden sich in dir.
Und Kreise schließen sich im Kreise
gibst du sie zurück – zurück zu mir.

Und ist der Kreis geschlossen
steh ich dem letzten Worte vor,
es ist Eingangs – und auch Ausgangstor
zu einer Welt, die ich nie sah:
mein Utopia.

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Kommentare zu diesem Text


 Kontrastspiegelung (30.03.12)
Sag doch gleich kurz "Zirkeltopia" ^^

Den die "offenen" Gedanken drehen sich im Kreis, wie du das ja geschrieben hast.
Ich finde es interessant.
Da ich es anfangs so lese, als ob es an einen Partner gerichtet ist und am Ende, wenn ich das Thema mit dazu nehme, dann auch auf sich/mein Utopia.

Lg, Konti :.)
SigrunAl-Badri (52)
(30.03.12)
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 EkkehartMittelberg (30.03.12)
Ohne dich vollenden sich meine Worte nicht. Und dennoch kann ich dich nicht ergründen, denn du bist mein Utopia. So verstehe ich dieses schöne Gedicht.
Liebe Grüße
Ekki
(Kommentar korrigiert am 30.03.2012)

 Georg Maria Wilke meinte dazu am 30.03.12:
Lieber Ekki - sehr schön ausgedrückt - eine sehr treffliche Interpretation. Liebe Grüße, Georg
Karmesin (20)
(30.03.12)
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