Na prost, Mahlzeit!

Villanelle zum Thema Abendstimmung

von  franky

*

Er schreibt an einer Villanelle
Nur zwischendurch so auf die Schnelle.
Mich reizt wie er die Reime schwingt.

Ich will es können auf der stelle
Siehe, wie es mir gelingt
Schau doch diese Villanelle.

Sie rückt mir nicht mehr von der Pelle 
Aufgeregt sie Worte singt:
„Wie schön ist doch die Villanelle.“ 

Eine große feine Helle
Mir um Bein und Arme schlingt
Nein, das ist keine Villanelle.

Über diese Bagatelle
Mir nichts Weiteres gelingt
Hämisch lacht die Villanelle.

Mein Nachtpyjama aus Flanelle
Will es wissen unbedingt
Er schreibt sich eine Villanelle
In das Leintuch auf die Schnelle:
„Wie schön ist doch die Villanelle.“

*
© F. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text

janna (66)
(20.04.12)
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 franky meinte dazu am 20.04.12:
Hi liebe Janna,

Du hast mich dazu animiert.
Habe die Pelle ausgebessert und etwas Wiederholungen hineingepackt.
Doch das Holprige kann ich halt nicht wegbringen auf die Schnelle....
Danke für den Besuch und aufmerksames Lesen;-)
PS: Ja es ist meine Erste;-)

Herzliche Grüße

Franky
(Antwort korrigiert am 21.04.2012)

 princess (20.04.12)
Lieber Franky,

das Teil aus Flanelle schmiegt sich wunderbar weich in den villanellischen Textfluss. Glaube ich jedenfalls. Unter uns: ich hab von Villanellen keine Ahnung. Aber das Flanellige im Villanelligen, das gefällt mir.

Liebe Grüße, Ira

 franky antwortete darauf am 20.04.12:
Hi liebe Ira,

Ja diese Worte sind mich keck angesprungen!
Habe noch etwas Villanelle hinzugepackt.

Liebe Grüße

Franky

 Georg Maria Wilke (20.04.12)
Lieber franky, besser nachts Flanelle als ne schnelle Vilanelle.
Gerne, mit schmunzeln, gelesen.
Liebe Grüße, Georg

 franky schrieb daraufhin am 21.04.12:
Hi lieber Georg,

Dein Besuch freut mich, kommt nicht alle Tage vor.
Es ist ein „Schmunzelgedicht“

Herzliche Grüße

Franky
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