Schicksalhafte Fügungen - eine intuitiv wahrnehmbare Wirklichkeit?

Essay zum Thema Glaube

von  Bluebird

Ich hatte sehr früh eine Gottesahnung, obwohl Glaube in meiner Kernfamilie kein großes Thema war. Diese Ahnung wurde dann in der Volksschulschulphase zur Gewissheit, der damaligen katholisch-religiösen Unterweisung sei Dank!

   Dann aber in der Pubertät geriet diese Gewissheit und mehr in Vergessenheit. Andere Themen überlagerten es, die Schule mit ihrer säkular-naturalistischen Ausrichtung tat mir übriges. Ich verlor mehr und mehr den Faden im Leben. Um was ging es hier auf Erden eigentlich? Steckte hinter all dem ein tieferer Sinn? Aber wenn ja, welcher?


Auch in jenen diffusen Jahren, etwa zwischen dem 14. und 27. Lebensjahr, hatte ich immer eine starke Ablehnung gegenüber einer rein materiell-naturalistischen Weltsicht. Ich hatte einfach schon zu viele außergewöhnliche Gegebenheiten erlebt, die ich nicht unter Zufall hätte verbuchen können. Schicksalhafte Fügungen passte als Beschreibung besser dazu.

   Aber wer oder was steckte dahinter? Darauf hatte ich zum damaligen Zeitpunkt keine Antwort!



Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Zur Zeit online: