zu wissen

Gedicht zum Thema Trauer/Traurigkeit

von  Prinky

Ich weiß mich zu wehren, doch du machst es schwer. Kann nichts mehr verändern, veränderbar wär der Lauf der Geschichte, der mich nur betrifft.
Doch weil ich dich liebe, da schlucke ich Gift.

Wie wäre ich anders, ach gäb es dich nicht, und trotzdem so schrecklich wär es ohne dich. Drum will ich genießen, fällt manches auch schwer, denn Liebe ist kostbar, und tief ist das Meer.

Nun sitze ich schweigend vor dem Apparat, warte aufs Klingeln, bin höchst akkurat. Der Wein perlt so herrlich im Glas vor der Sicht, und ich bleibe dämlich mit dummem Gesicht.

Du bist in Gedanken das kostbarste Bild. Die Lade des Schöpfers, meinem Blick gewillt. Ich reite durch  Lande aus bild reichem Glück, und bleibe doch einsam alleine zurück.

Ich liebe dich wirklich, doch will ohne dich
die Zeiten genießen, doch da ist die Pflicht...glücklich zu verweilen, mit dir an der Hand.
Ich spür` schon die Risse, denn was uns verband,

ist längst schon Geschichte, was du nicht begreifst. Du meinst es zu wissen, während du nur schleifst. Genießt nur in Sinnen, im Gestern, nicht ich! Denn Liebe ist ewig, nur wir sind es nicht.


Anmerkung von Prinky:

Es ist schwierig zu lieben und gleichzeitig zu ahnen, ja, es zu wissen, das es leider nicht passt.

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (23.09.12)
Ist es denn dann überhaupt Liebe? LG

 Prinky meinte dazu am 23.09.12:
Ein schwieriges Thema hat nicht immer eine Antwort parat Armin. Es ist wie ein Bewußtsein. Man hat es und sinniert trotzdem darüber nach. Gruß Micha
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