Gedanken als Rettungsinsel.

Monolog zum Thema Aufbruch

von  franky

*

ideale Vorstellungen lauern vor Türen und Fenstern.

Gebrannte Kinder sitzen rund um ein Lagerfeuer,
Singen Lieder, die ihnen gegeben wurden.
Gegebene Lieder sind stets gut zu gebrauchen,
Sie bewahren nackte Wahrheiten und lassen sie zum Himmel fahren.

Wer wagt sich zu erheben Um aufzubrechen in ein ungewisses Leben.
kein Weg,
kein Ziel,
kein nichts, nur überall!

Eine Verzeihung zeichnet sich ab, für Sünden die niemand begangen hat.
Sie nimmt uns die Tränen aus den Augen,
damit Lachen wieder sein strahlendes Leuchten zurückgewinnen kann. 

Das Leben hat Worte in die Erinnerung geschrieben,
grenzenlose Vergebung ausgebreitet.
Wir stürzen uns in dieses Rettungsfeuer.

Es blitzt ein leuchtender Gedanke,
für uns
eine
Rettungsinsel. 

*
© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (07.02.13)
Tatsächlich gibt es diesen leuchtenden Gedanken für jeden, der immer strebend sich bemüht, ihn zu finden.
Ein mutiger Monolog in einer Zeit, in der Resignation als geistreich gilt.
LG
Ekki

 waldmädchen (12.02.13)
was uns wirklich rettet - die insel oder die wellen,
was uns niemand sagt - nach dem feuer kommt die kälte,
was uns bleibt - sind die lieder

silvia
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