Mein Fleisch zu
deinem Fleisch.
Wenn die Erde stirbt,
gehe ich ein
in dein Reich;
auch wenn der Leib verdirbt,
werde ich auf ewig sein.
Mein Herz bleibt rein
ich gehe in die Ewigkeit ein.
Und ich verrotte dort
von Sternenzeit
zur Unendlichkeit.
Mein Sein wird
trüber Schein.
Zungen verfaulen im Munde,
niemand tut Kunde
von dieser Grausamkeit;
das Fleisch verwest,
der Geist verweht
im Nichts,
im Sternenstaub
bis zur Zeit
des Jüngsten Gerichts.
Dein Fleisch ist
von meinem Fleisch.
Mein Herz schlägt ewiglich
in der Vergeblichkeit.
Als ich dich nahm,
wusste ich das nicht.
Ich stehe am Rande der Welt
und möchte zurück
in die Sterblichkeit,
dies tote Glück,
doch du lässt mich nicht,
denn mein Fleisch
ist schwarze Kohle
und gestohlen ist mein Herz,
als ich dich sah
und du mich.