Straßenfeger mit Kultur.

Kurzprosa zum Thema Anpassung

von  franky

*

Ein Straßenfeger Fegt die Straße sauber.
Sie verzieht keine Miene, sie ist nicht kitzlig.

Die Jausenbrotpapierchen hüpfen fröhlich im Wind,
frei und ausgelassen wie benommen.
und suchen dem Besen zu entkommen.

Kreide bleich flüstert die Hausmauer dem Gegenüber etwas zu;
ich fang es ein und untersuche es. Es ist ein verschlüsselter Kot.
Ich nehme einen Schlüsselbund und schlüssle auf.
Da liegt!: „aha“ nun vor mir; verständnisvoll und klar.
Mein Anliegen wäre, es dabei bewänden zu lassen.

Sich frei machen, Hemmt und Hose In eine Ecke werfen,
den Stunk des Tages abkratzen, alles zusammenklappen.
Es wird mir besser gehen, so gut gehen wie einen Hund.

Ein Hahn kräht nicht nach sauren Gurken,
er spießt sich ein Würmlein in den Schnabel
Und verwöhnt sein anvertrautes Hühnervolk.

*
© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text


 Didi.Costaire (14.05.13)
Hallo franky,
ein unordentlicher, aber fantasievoller Text. Besonders der "verschlüsselte Kot" ist witzig.
Liebe Grüße, Dirk
AronManfeld (43) meinte dazu am 14.05.13:
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chichi† (80)
(14.05.13)
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Adrian (65)
(15.05.13)
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