Überkommen

Gedankengedicht zum Thema Liebe, lieben

von  Martina

Und dann überkommt mich wieder,
dieser verflixte Drang,
dein schönes Gesicht in meine Hände zu nehmen,
es mir genau vor Augen zu halten,
damit ich darin aufgehe,
vergehe,
untergehe....

Und dann überkommt es mich,
diesen einzigartigen Mund zu küssen,
wo ich doch genau weiß,
dass sich kein Kuss
damit zufrieden gibt,
der Letzte zu sein....

Und dann überkommt es mich,
diese unbändige Lust,
dich so fest an mich zu drücken,
dass sie unsere Rippen
ineinander verhaken,
auf ewig....

Es überkommt mich
auf jeden Schritt.....


M.Brandt

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Kommentare zu diesem Text


 niemand (15.05.13)
Nicht übel Dein Gedicht, allerdings zerstört die Stelle mit den Rippen das Ganze, weil man unwillkürlich lachen muss, so komisch ist dieses Bild. Warum nicht? :


Und dann überkommt mich
diese unbändige Lust,
dich so fest an mich zu drücken,
bis wir beide eins werden -
auf ewig....


... das mit den Rippen ist die reinste Schwurbelei ...
LG niemand

 TrekanBelluvitsh (15.05.13)
"Und dann überkommt mich wieder,
dieser verflixte Drang,"
ist eine gute Einführung. Wahrscheinlich hätte man das noch endlos weiterführen können. Aber die meisten (besonders hier auf KV) mögen es ja kurz. Also: Gelungen

 Martina meinte dazu am 16.05.13:
Ja hätte man..du sagst es =)
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