Schlafen mit offenem Mund...

Kurzgedicht

von  IngeWrobel

Weiß ich denn, was ich so schlucke
wenn ich in mich selber gucke?
Eine Fliege? Eine Mucke?
Oder gar ein Spinnenbein?

Und wenn dieses nachts passiert –
ob das Vieh dann wohl krepiert?
Oder Nachwuchs produziert?
(... viele kleine Krabbelein ...)
Will ich’s wirklich wissen?

Nein!

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Kommentare zu diesem Text


 franky (09.06.13)
Hi liebe Inge,

Was ist dir da Nachts über die Leber gelaufen?
Ein kleines, feines Gedicht;-)

Herzliche Grüße

Franky

 IngeWrobel meinte dazu am 09.06.13:
Lieber Franky,
meine Antwort auf Deine Frage ist die Frage: Will ich's wirklich wissen?
Es ist erwiesen, dass wir im Laufe unseres Lebens so einiges Getier während des Schlafens "verspeisen". Gegen ein paar zusätzliche Proteine ist im Prinzip ja nichts auszusetzen ... aber wollen wir das wirklich so genau wissen?
Und die berühmten Leberläuse kann man psychologisch verdauen. *lächel*
Hab einen schönen Sonntag!
Inge : )

 Jorge (10.06.13)
naturwissenschaftlich und witzig.
Da bleibt einem der Mund offen stehen:-)
LG mit geschlossenem Mund

 IngeWrobel antwortete darauf am 10.06.13:
Lieber Jorge,
dieses Textlein macht sich besonders bei Lesungen gut: Nach dem "will ich's wirklich wissen?" schaue ich fragend ins Publikum, und erhalte als Antwort unisono das "Nein!".
Tja, was man nicht ändern kann, muss man ertragen ...
Ein Lächelgruß an Dich!
gaby.merci (61)
(13.06.13)
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 IngeWrobel schrieb daraufhin am 15.06.13:
Fein, Dich erheitert zu haben!
Merci, gaby.merci für die Sternchen!
Liebe Grüße
Inge : )
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