Schreckhafte

Gedankengedicht zum Thema Misstrauen

von  Martina

Verzeih,
wenn mich mein Gefühl
welches ich für dich
bei mir entdeckt habe-
noch erschreckt.

Ich fand es zusammengekauert
unter Unmengen
von negativer Erfahrungen
aus der Vergangenheit.

Es ist mir völlig fremd,
denn vor dir konnte ich
vieles nicht zulassen.
Allem was meinem Herz zu nah kam,
wich ich aus.

Du hast es irgendwie geschafft,
dich unbemerkt anzuschleichen,
und nun verhalte ich mich
wie ein
Opfer in seinem Versteck
und beobachte das Geschehen.

Vertrauen ist etwas,
dass ich nur vom Hören kenne.
Es ist für mich wie ein Fabelwesen,
dessen Existenz mir noch niemand
beweisen konnte.

Fütter mich langsam damit....


M.Brandt

Inspiriert durch:

 

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