Wort.verflüchtigt

Gedankengedicht zum Thema Misstrauen

von  Martina

Nebel umschlingt jedes Wort
lässt es verschwinden
wie ein großer Zauberer
noch bevor ich es erkennen kann

Woran kann ich mich halten
wenn nicht an deinen Worten
Einst ließen sie mich ruhen
in mich und die Erde war mein Schloß

Ich fühlte mich so sicher
an Tagen wie Nächten
Jeder Buchstabe streichelte mir
dein Gesicht in meine Gedanken

Ich weiß nicht
wer ihnen die Kraft die Magie raubte
vielleicht die eine kleine Lüge
die sich hinter deinem Lächeln versteckt hielt


M.Brandt

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