Zufrieden
Aphorismus zum Thema Absurdes
von WortGewaltig
Kommentare zu diesem Text
Dieses "leer" ist mir zu allgemein, denn kein Zufriedener ist leer, sondern er hat etwas in sich, was ihn zufrieden sein lässt. Natürlich kann man dann durchaus weniger geistiger Tiefe in solche einem Zustand entwickeln, weniger Entwicklungen zulassen, aber man ist nicht leer, man ist sogar gefüllt und daher bleibt wenig Platz für weitere Füllungen. Aber Du schreibst "leer" und leer allgemein, ohne auf einzelne Möglichkeiten einer Leere einzugehen, ist
nun Mal leer, was sich im Zustand der Zufriedenheit durchaus bezweifeln lässt. Wie ich es lese, meinst Du
das Ganze sogar negativ, das mit der Leere. Doch in östlichen Religionen ist ein sich entleeren, ein leer sein auch positiv gemeint. Sich entleeren, auf dass man etwas Höheres empfangen kann, sich von allem weltlichen entleeren etc. um letztendlich Zufriedenheit und Glück zu erleben ... Na, ja, wie auch immer, Deine Zeile ist mir zu allgemein und nur Halbwahrheit. LG niemand
nun Mal leer, was sich im Zustand der Zufriedenheit durchaus bezweifeln lässt. Wie ich es lese, meinst Du
das Ganze sogar negativ, das mit der Leere. Doch in östlichen Religionen ist ein sich entleeren, ein leer sein auch positiv gemeint. Sich entleeren, auf dass man etwas Höheres empfangen kann, sich von allem weltlichen entleeren etc. um letztendlich Zufriedenheit und Glück zu erleben ... Na, ja, wie auch immer, Deine Zeile ist mir zu allgemein und nur Halbwahrheit. LG niemand
Graeculus (69) meinte dazu am 22.06.13:
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ChrisJ. (44) antwortete darauf am 22.06.13:
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Hallo, nach Mittelschicht erst so spät. Die Zufriedenheit die ich meinte ist jene offensichtliche nach der man strebt. Die Ziele die man sich setzt, die so allgemeingültig sind. Das berühmte gute Leben. Der Weg dahin ist schwer und wenn man es erreicht hat sieht man das äusserliches keine Befriedigung bringt. Die leere die hier gemeint ist drückt sich in Unzufriedenheit aus. Das lässt einen wieder neue Befriedigungen suchen. Bis man sie wieder erreicht hat. Der Kreislauf des Lebens.
@ Wortgewaltig
Zufriedenheit macht nicht leer. So ist zum Beispiel jemand der bescheiden lebt (materiell) und damit zufrieden ist, noch lange nicht leer, denn er kann dennoch nach Höherem suchen. Weißt Du, Selbstbesoffenheit, Sattheit, und Völle machen leer, aber nicht Zufriedenheit.
Denn Zufriedenheit hat viele Gesichter. Allerdings wenn man mit Völle, Sattheit und Selbstbesoffenheit zufrieden ist,
dann, aber nur dann macht sowas leer. Da liegt ein Fehler in Deinem Aphorismus, denn Du verallgemeinerst den Begriff "Zufriedenheit". LG niemand
Zufriedenheit macht nicht leer. So ist zum Beispiel jemand der bescheiden lebt (materiell) und damit zufrieden ist, noch lange nicht leer, denn er kann dennoch nach Höherem suchen. Weißt Du, Selbstbesoffenheit, Sattheit, und Völle machen leer, aber nicht Zufriedenheit.
Denn Zufriedenheit hat viele Gesichter. Allerdings wenn man mit Völle, Sattheit und Selbstbesoffenheit zufrieden ist,
dann, aber nur dann macht sowas leer. Da liegt ein Fehler in Deinem Aphorismus, denn Du verallgemeinerst den Begriff "Zufriedenheit". LG niemand
Es wäre schön wenn sich jeder über den Begriff im klaren wäre und alle dasselbe meinen. LG
janna (66)
(22.06.13)
(22.06.13)
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Selbstzufrieden trifft es nicht ganz. Alles erreicht zu haben macht Stolz, Das Ende der Suche ist es nicht.
Schrybyr† (67)
(27.07.13)
(27.07.13)
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Das interessante an dem Aphorimus ist, wie ich finde, dass man gerade DURCH die Zufriedenheit leer wird, und nicht trotzdem, oder nebenher. Wenn man es so sieht kann man sich auch als Zufriedener vielleicht auf Leute einlassen, die sagen: Du brauchst etwas. Ob es so ist, das will ich an dieser stelle nicht beantworten, aber ich finde den Gedanken zumindest interessant; gut, dass du ihn gepostet hast.