So beginnen wahre Monde.

Dialog zum Thema Glück

von  franky

*

Unglück übersteht man mit der Zeit.
Schönes, Glückliches geht vorüber.
Erinnerungen bleiben im Herzen zurück
Und reihen sich auf eine gedankliche Perlenkette,
wo man immer noch was hinzufügen kann.

Zähle ich die  schönsten Stunden,
bin ich nicht mehr sicher wo sie sind.
Sie verheilen an den Wunden,
werden bald auf beiden augen blind.

Dann  beginnen wahre Monde,
Die nur Sternstündlich verschenkt werden.
Sie finden durch glückliche Küsse
Den Weg in deine Seele.

*
© by F. J. Puschnik

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© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text


 princess (03.07.13)
Hallo Franky,

ein inniger, ein warmherziger Dialog. Und ich ertappe mich dabei, wie ich nach
Dann beginnen wahre Monde
gar nicht mehr weiterlesen mag, weil plötzlich so viele eigene Bilder entstehen.

Also: ein beflügelnder Text!

Herzliche Grüße, Ira

 franky meinte dazu am 03.07.13:
Hallo meine liebe, allerliebste Ira,

Danke für deine Spuren in meinem Wörtersand,

Ich schicke dir ganz liebe Grüße hin zur blauen Donau:-)

Franky

 TrekanBelluvitsh (03.07.13)
"Und reihen sich auf eine gedankliche Perlenkette,
wo man immer noch was hinzufügen kann.
Das ist natürlich auch ein wenig ambivalent, denn leicht erliegt man der Selbsttäuschung. Auf der anderen Seite: Wo wäre wir ohne das "was wäre wenn"? Erst die Möglichkeiten, an die wir glauben machen Glück möglich.
"Dann beginnen wahre Monde,
Die nur Sternstündlich verschenkt werden.
Sie finden durch glückliche Küsse
Den Weg in deine Seele."
Und es (das Glück) ist eben nichts von Bestand, es sei denn, wir machen es dazu. Was schadet da schon ein wenig Selbsttäuschung...
Außerdem: Wer sich selbst etwas vormacht, ist zumindest für eine Person überzeugend!
EikeFalk (60)
(03.07.13)
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gaby.merci (61)
(05.07.13)
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