Gegenwärtig

Szene

von  sandfarben

und die wogen des meeres
fürchten nicht das sterben
an den klippen

und das blau im fenster
ist kein himmel
der auf jemanden wartet

und das leben
ist ein lehnen am gartenzaun
der holunderstrauch trägt seine beeren
jahr um jahr


Anmerkung von sandfarben:

ÜBERARBEITET

veröffentlicht in der Anthologie "Zeitlos" - Sperling Verlag (c) 2015

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Kommentare zu diesem Text


 Martina (11.09.13)
und das Leben ist ein lehnen am gartenzaun**

Ja...auch das ist Leben..dieser Satz hat es mir angetan =)

 sandfarben meinte dazu am 17.09.13:
Danke du Liebe fürs Mitfühlen
christa

 HerrSonnenschein (16.09.13)
Diese Worte machen mich andächtig gegenwärtig.

 sandfarben antwortete darauf am 17.09.13:
das freut mich sehr.
lg. christa

 Isaban (18.09.13)
Tolle, sehr tröstliche Bilder!

Liebe Grüße

Sabine

 sandfarben schrieb daraufhin am 18.09.13:
Danke Sabine... für alles!
lg. Christa
TanteHedwig (53)
(19.09.13)
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 sandfarben äußerte darauf am 19.09.13:
Vielen Dank!
christa
janna (66)
(19.09.13)
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 sandfarben ergänzte dazu am 19.09.13:
Danke!!!!
christa

 styraxx (20.09.13)
Irgendwie scheint hier die Zeit stehen zu bleiben. Und wenn anfangs vom Meer die Rede ist, welches nach meiner Leseart
auf das Weltumfassende hindeutet, steht dies doch im Gegensatz zur letzten Strophe, wo der Gartenzaun und die darüber ragenden Holunderbeeren mehr das Beschauliche, ja fast Dörfliche ansprechen.
So gesehen läuft der Text vom Großen ins Kleine.
Wirklich gelungene Bilder, die dein Text hier transportiert bzw. beim Lesen hervorruft. LG
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