wortgestrickt

Bild zum Thema Literatur

von  sandfarben

schneeflocken segeln
über kahle felder
gedichte hocken
hinter dem warmen ofen
und stricken neue worte
pastellfarben

sprechen von den lauten
und leisen vokalen
der kurzatmigkeit der konsonanten
kichern verstohlen
hinter ihren garnen hervor
und legen ein scheit
ins feuer nach


Anmerkung von sandfarben:

überarbeitet - danke W.

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Kommentare zu diesem Text

KoKa (45)
(05.10.13)
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 sandfarben meinte dazu am 08.10.13:
danke, Koka!

 SapphoSonne (05.10.13)
Gefällt mir auch sehr gut. Eine schöne Einstimmung auf die kommende Jahreszeit.
LG Sappho

 sandfarben antwortete darauf am 08.10.13:
danke.

 W-M (05.10.13)
sehr schöne stimmung, gefällt mir

 sandfarben schrieb daraufhin am 08.10.13:
danke, danke!
wa Bash (47)
(05.10.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 sandfarben äußerte darauf am 08.10.13:
Freut mich sehr. Danke.
christa

 Nachtpoet (05.10.13)
Sei mir nicht böse, aber für mich ist das Gedicht nichts besonderes. Metaphern wie: "stricken", "pastellfarben" oder "garnen" oder ähnliches lese ich so oft, dass es auf mich nicht sonderlich originell wirkt. Da kenne ich stärkere Texte von Dir. Das ist natürlich jetzt meine persöhnliche Ansicht deines Textes, der ja anscheinend sonst gut ankommt.
Freundliche Grüße! Ralf

 sandfarben ergänzte dazu am 08.10.13:
nun, das warme Wasser erfinde selbst ich nicht ))

Danke für diese Ehrlichkeit!
lg. Christa

 TrekanBelluvitsh (06.10.13)
Da bin ich mal gespannt, was die Gedichte hinter dem Ofen hervorholt... oder hervorholen...

 sandfarben meinte dazu am 08.10.13:
ich auch, warten wir es ab!
lg. christa

 irakulani (09.10.13)
Eine herrliche Vorstellung: Gedichte, die kichernd am warmen Feuer Worte sticken: rechte, linke - vielleicht auch einmal das eine oder andere fallen lassen...

Gefällt mir sehr, deine winterliche Sprachidyille!

L.G.
Ira

 sandfarben meinte dazu am 10.10.13:
Danke! Wenn sie Maschen fallen lassen, dann werden wohl Buchstaben im Wort fehlen... ))
lg. christa

 toltec-head (30.01.17)
Gedichte hocken nicht und man kann auch keine Bombe in sie hineinschmeißen, obwohl die allermeisten so wie dieses es verdient hätten.
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