Herr Neid

Gedankengedicht zum Thema Neid

von  Martina

Gestatten, ich bin der Neid,
für Zufriedenheit,
hab ich nicht die geringste Zeit,
ich zerfleische dich, da wirst du blass,
und bald hast du an nichts mehr Spass,
ausser dem nachzujagen,
was andere haben.

Du wirst deines Lebens
nicht mehr froh,
denn in dir brennt es lichterloh,
weil du alles übertrumpfen willst,
und damit dein Verlangen stillst,
Gewissen hast du keins,
weil besser ist grundsätzlich deins!

Ich bin der Neid,
und nein- ich zeige niemals mein Gesicht,
das kannst du vergessen,
denn es ist düster wie die Nacht
und wie von Säure ganz zerfressen.
Und bin ich erst in deiner Seele zuhaus,
sieht bald dein Herz genauso aus.

M.Brandt


Anmerkung von Martina:

Inspiriert durch:
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=441438482623054&set=a.347361882030715.1073741828.347357982031105&type=1&theater

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Kommentare zu diesem Text

Koka† (46)
(19.12.13)
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 Martina meinte dazu am 19.12.13:
Na, dann geht es hier ums negativ-neidische =)
Metulskie (32)
(19.12.13)
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 Martina antwortete darauf am 19.12.13:
Es ging mir bei deiner Leuchtstoffröhre nicht anders, mit dem Unterschied, dass ich nicht mal bis zu einem Drittel kam... =)
Wir haben wohl unterschiedliche Geschmäcker und Ansprüche...
So long, Tina.
(Antwort korrigiert am 19.12.2013)
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